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Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Kontakt Informationen

Nordrhein-Westfälisches Landgestüt

Info

www.landgestuet.nrw.de

Geschichte

Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt blickt inzwischen auf eine mehr als 190-jährige Geschichte zurück. 1826 wurde es auf Wunsch der Züchter Westfalens und der Rheinprovinz gegründet und war damit das erste Preußische Landgestüt im Westen. Nach Kriegsende ging es in den Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen über und ist heute dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen zugeordnet.

Die Aufgabe des Landgestüts ist jedoch seit seiner Gründung im Grundsatz unverändert geblieben. Sie besteht darin, den Pferdezüchtern qualitätvolle und genetisch interessante Hengste gegen ein angemessenes Deckgeld zur Verfügung zu stellen. Oberstes Ziel ist dabei der Zuchtfortschritt.

Seit 1996 wird das Gestüt von der Diplom-Agaringenieurin Susanne Schmitt-Rimkus geleitet. Sie war die erste Landstallmeisterin Deutschlands und ist "Herrin" von rund 80 zuchtaktiven Hengsten.

Neben den Warmbluthengsten und den beiden Vollblütern steht auch eine stattliche Anzahl an Kaltbluthengsten in den denkmalgeschützten Ställen des Gestüts. Etwa 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen und betreuen die Hengste. Hinzu kommen 21 Auszubildende, die hier den Beruf des Pferdewirts Fachrichtung Klassische Reitausbildung, Fachrichtung Zucht und Fachrichtung Haltung und Service erlernen.

Dem Gestüt angegliedert ist die Deutsche Reitschule. Sie ist das "Zentrum der Berufsreiterei" und bietet Fortbildungs- und Prüfungslehrgänge für Berufsreiter, Amateure und Turnierfachleute an. Da nicht jeder Prüfling über ein eigenes Pferd verfügt, gehören etwa 50 Hengste und Wallache zum Lehrpferdebestand der Schule.

Insgesamt bietet das Landgestüt auf seinem acht Hektar großen Gelände Platz für 160 Pferde. Die Decksaison dauert von Februar bis August. In dieser Zeit steht ein Teil der Hengste auf den 18 Deck- bzw. Besamungsstationen in Westfalen und dem Rheinland. Zu den Kunden zählen aber auch Züchter aus anderen Teilen Deutschlands, aus ganz Europa, den USA und Australien.

Adresse: Sassenberger Str. 11, 48231 Warendorf
Telefonnummer: +49 25 81/ 63 69 0
Stadt: Warendorf
Postleitzahl: 48231


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Bewertungen
Einen Ort, den man gesehen haben muss. Nicht nur eine Reitschule zum Vorzeigen, sondern ein Ort zum verweilen, informieren und schöne Stunden zu verbringen. Häufig gibt es Veranstaltungen, wo man sich sogar weiterbilden kann. Nette Beschäftigte, die auch gerne behilflich sind oder Fragen beantworten. Diese Location ist immer einen Besuch wert.
Symphonie der Hengste Das NRW Landgestüt in Warendorf wartete am 26.8.2022 mit einem besonderen Highlight auf: bei der Symphonie der Hengste gab es gekonnte Reit- und Fahrdarbietungen zu sehen, musikalisch begleitet vom 40-köpfigen Orchester der Kölner Symphoniker. Neben der 2-stündigen Veranstaltung gab es für VIP-Gäste Ticketpreis ca. 200 EUR die Möglichkeit, die historische Stallgasse mit den Hengsten zu besichtigen und das Catering zu genießen. Die Veranstaltung war gut organisiert, Essen und Trinken im VIP Bereich ließen keine Wünsche offen, das Servicepersonal war sehr aufmerksam und erfüllte auch Sonderwünsche. Im Nicht-VIP Bereich waren Speisen und Getränke kostenpflichtig. Hier bewegten sich die Preise ein 0,3 L Glas Bier 4,50 EUR ziemlich an der Obergrenze, was angesichts der gebotenen Leistung Bierbude, keine Bedienung doch etwas hoch gegriffen schien. Trotz der guten Organisation gab es ein paar Abstriche, vor allem in der Parkplatzsituation, wo unser Bus mit teils gehbehinderten Menschen weit entfernt halten musste. Fehlende Beschilderung erleichterte nicht gerade die Wegfindung zum Veranstaltungsort. Einlass zur Veranstaltung war lt. Vorankündigung 17.00 Uhr, der VIP-Bereich stand aber erst ab 18.30 zur Verfügung. Hier sollte dringend, auch in der Kommunikation, nachgebessert werden. Alles in allem ein gelungener Abend, der vor allem durch die Kombination von perfekter Musik und reiterlichem Können auf hohem Niveau ein Erlebnis war.
Ich habe das Landgestüt Warendorf jetzt zum 2. Mal besucht. Beide Anlässe zum Besuch kann ich auch Menschen, die wie ich Pferden nicht sonderlich nahe stehen, empfehlen. 2014 führte die Gästeführerin Frau Mechthild Arf meine leicht demente pferdenarrische Schwiegermutter mit mir sehr einfühlsam durch das Gestüt. Es war schön, durch die Stallungen zu spazieren und den Pferden und ihren Menschen ganz nah bei der Arbeit zusehen zu können. Eine Kutschfahrt vom Gestüt aus durch Warendorf und Umgebung beschloss den Tag. Jetzt, am 11. Sept. 2022, begleitete ich eine pferdebegeisterte Freundin zur "Hengstparade", wirklich ein Pferdefest! Gut gelaunte Zuschauer, vielfältige Leckereien, überall freundliche Mitarbeiter - und viele, viele schöne Pferde, die ihr Können zeigen durften. Meine Stars: die knuddeligen Kaltblüter
Welch ein toller Ort. Eine herrliche Ruhe und ein Muss für Pferdeliebhaber. Unsere Töchter waren begeistert. Das Betreten der Ställe ist zu bestimmen Zeiten erlaubt.
Ein tolles Gestüt, dass es auch wert ist besichtigt zu werden, wenn die Stallungen wg. Corona gesperrt sind für Besucher. Meine Große war von den Pferden und der Atmosphäre begeistert; wir von dem Gestüt an sich. Tolle Sache!!!
Das Gestüt ist sehr weitläufig und es sieht alles sehr gut gepflegt aus. Ein Besuch lohnt sich wenn man mal in Warendorf ist
Obwohl ich nicht viel mit Pferd am Hut habe ist es einfach Pflichtprogramm wenn man in Warendorf ist. Ein wenig Neugier was da so alles ist war auch ein Grund mal rein zu schauen. Wir mußten keinen Eintritt zahlen und konnten uns auf dem Gelände ziemlich frei bewegen und haben fast alles gesehen. Nach Rücksprache mit einem MA des Gestüts durften wir auch zu den Pferden. Fragen wurden freundlich und ausgiebig beantwortet. E hat uns sehr gefallen und beim nächsten mal in Warendorf werden wir gerne wieder hier rein schauen...
Ich fand es sehr beeindruckend dort. Ich durfte sogar bei einer Besamung Zuschauen.
Leider keine Pferde gesehen nur im Stall kauen gehört Waren wohl etwas spät Schade
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