Der Nußberg ist eine kleine Erhebung im Östlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig am Franzschen Feld innerhalb des Prinz-Albrecht-Parks.Geologie und NutzungDer Nußberg überragt die Stadt um etwa 20 Meter. An der höchsten Stelle können die Besucher des Parks auf einer Aussichtsplattform, errichtet auf einem ehemaligen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, einen Blick über die Stadt haben. Im Winter wird der Berg zum Rodeln im ansonsten topografisch eher flachen Braunschweig genutzt. Im Bereich hinter der Aussichtsplattform wurden Sprünge und Rampen für Mountainbiker angelegt. Außerdem finden hier im Herbst immer wieder Veranstaltungen zum Drachensteigen statt.Unter dem Nußberg befindet sich ein etwa 2000 m senkrecht abfallender Salzstock. Dieser Salzstock führt aufgrund der im Vergleich zum Gestein geringeren spezifischen Dichte zu einer Schwereanomalie. Der Nußberg wurde durch Salztektonik gebildet.NameAls Namensgeber wird ein Braunschweiger Patrizier namens Nottberg angesehen, der 1279 als Unternehmer für den Steinbruchbetrieb in diesem Gebiet beurkundet wurde. Eine Kartenskizze aus dem Jahre 1615 erwähnt den Berg als Notber. Mit Nussbäumen hat die Bezeichnung demnach nichts zu tun.GeschichteAn der Nordseite des Nußbergs in Richtung Gliesmarode lag gemäß Wilhelm Bornstedt die Wüstung Ottonroth. Die Entstehung des Orts wird auf 800 geschätzt, urkundlich erwähnt wird er allerdings erst in der Weiheurkunde der Magnikirche von 1031. Die Siedlung lag an einem nachweisbaren Feldbach zur Wabe, war mindestens 375 Morgen groß und ist im 14. Jahrhundert in das Kloster Riddagshausen eingegangen.
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