Obermeckenbeuren ist ein Ortsteil der Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis in Baden-Württemberg (Deutschland).GeographieEs liegt etwa ein Kilometer östlich von Meckenbeuren und zwei Kilometer nördlich von Tettnang.GeschichteNicht nur die relative Größe und der ringförmige Grundriss des Ortes, sondern vor allem der 1715 erwähnte Flurname Burgbühl könnte ein Hinweis darauf sein, dass Obermeckenbeuren im frühen Mittelalter einen eigenen Ortsadel hatte. Belege hierfür gibt es jedoch nicht.Die Grundherrschaft in Obermeckenbeuren war im Mittelalter zersplittert. Seit 1371 erwarb der Ravensburger Bürger Hans Isenbach Besitzungen: 1371 einen Hof von dem Lindauer Wilhelm von Laimnau, 1374 den halben Zehnten als Waldburger Lehen von Konrad Naster, 1382 einen weiteren Zehnten von Kunz Wolfegger. Hans Isenbach, Nachfahre der Herren von Isenbach (Eisenbach), war 1436 und 1447 in Obermeckenbeuren ansässig. Auch das Spital Buchhorn und die Herren von Wolfurt hatten Besitz in Obermeckenbeuren. Der Wolfurtsche Maierhof (erstmals 1398 erwähnt) ging 1405 mit der Burg Gießen an das Spital Lindau. Die waldburgischen Lehen kamen 1527 in den Besitz der Grafen von Montfort, das Eigentum daran ging 1785 von Waldburg an Österreich. 1805 kam Obermeckenbeuren ebenso wie Tettnang und Meckenbeuren an Bayern, 1810 an Württemberg. Seither gehört der Ort zur Schultheißerei bzw. Gemeinde (Unter-)Meckenbeuren. Im Jahre 1515 gab es in Obermeckenbeuren 19 Häuser.
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