Oberschleuse

Im Gegensatz zu den meisten Bewertungen war der Schleuser sehr nett und alles hat reibungslos funktioniert. Der Vorgang an sich dauert nur wenige Minuten, da nur ein sehr minimaler Höhenunterschied ausgeglichen werden muss. Das ganze ist im übrigen kostenlos.

Relativ große Schleuse am Landwehrkanal kurz vor der Spree. Für Paddler eine Möglichkeit für eine Rundtour über Spree und Kanäle. Beim durchfahren in Fahrtrichtung Spree muss man aber wissen, dass es ganz links am Ende der gelben Haltebügel eine Sprechanlage gibt. Will man geschleust werden, muss man erst über die Sprechanlage den Schleusenwärter kontaktieren. Ansonsten sieht der Schleusenwärter die wartenden Boote nicht, da die Brücke dazwischen ist. Zumindest bei uns war alles problemlos, die Schleusenwärterin war sehr nett und hat uns mit Kajak sofort geschleust.

Meinen Respekt vor den Schleusenleuten, die sich tagein tagaus auf dieser Schleuse mit Typen rumärgern müssen, die besoffen, bekifft und/oder voll Unkenntnis, sich in irgendein schwimmendes Gefährt setzen und denken, sie müssen jetzt den harten Kapitän spielen. Ich werde immer nett geschleust....

Dem Schleuser würde ich ernsthaft empfehlen sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er ist immer schlecht gelaunt, macht die Schlauchbootfahrer permanent runter, weil ihm irgendwas nicht in den Kram passt oder viele von ihnen einfach unerfahren sind. Wozu die Welt schwarz- weiß sehen, man kann auch alles schwarz sehen... ein Motto was er perfektioniert zu haben scheint. Die Schleuse an sich ist völlig in Ordnung und wenn der cholerische, unglückliche Mann im Urlaub ist auch sehr empfehlenswert.

Ich habe einige Zeit im Bürokomplex nebenan gearbeitet und habe dort schon immer gehört, wie der Schleusenwart auf unfreundlichste Art herumbrüllt. Als ich nun selbst die Schleuse passieren wollte, hat der ehrenwerte Schleuser einen erst 30 Minuten warten lassen, bevor er dann abwertend gefragt hat, wann wir denn kapieren, dass er uns nicht durch lässt. Nach einigen anderen hochnäsigen Kommentaren mussten wir das schwere Boot über eine kleine Treppe heraustragen und über eine Mauer hieven. Der Schleusenwart hat auf jeden Fall komplexe und führt sich in seinem kleinen Häuschen auf wie der König Berlins. Leider total ungeeignet für diesen Job.

„Dit is doch hier keen Rummel... [tutt, tutt, tutt]“. Wer Berliner Charme mal aus der Nähe kennen lernen will, probiert sich an der Oberschleuse. Wir haben es gestern mit unserem 25PS Konsolenboot zum ersten Mal dort probiert. Zugegebenermaßen waren wir uns nicht sicher, ob wir hier überhaupt einfahren dürfen. Dazu hatten wir den Schleusenwart halt angerufen und um Hilfe bzw. Auskunft gebeten. Wir wurden nach unserem „Hallo“ höchst unhöflich abgewiesen und konnten nicht wirklich weitere Worte verlieren, da einfach aufgelegt wurde nachdem uns deutlich gemacht wurde, dass wir hier nicht erwünscht sind. Das Problem war auch weniger, dass wir nicht Schleusen konnten/durften, sondern die Art wie man miteinander umgegangen ist. Dazu ist zu erwähnen, dass zumindest auf unserer Seite weit und breit nichts los und entsprechend kein Gefühl von Stress war. Schade!

Das Eingangstor zum Landwehrkanal. Relativ wenig Berufsschifffahrt dafür ideal für Wassertouristen zum "üben". Zeit mit einplanen, längere Wartezeiten bis zum schleusen.

Unfreundlichster Schleusenwärter Berlins - lässt Jugendliche ihr Boot um die Schleuse herum tragen statt Ihnen zu erklären was sie falsch machen. Benötigt dringend einen Coach oder Psychologen - peinlicher Typ.

Der Kreuzberger Höllenschleuser ist schon eine Attraktion für sich. Die Tür vom Berghain sollte ihn abwerben, dann schaffen wir's das nächste Mal vielleicht auch durch die Schleuse.

Meine Lieblings-Schleuse weil sie gar nicht so weit weg ist von Zuhause, Die Schleusenwärter sind vielleicht manchmal etwas gestresst aber trotzdem nett.