Die Oculus Optikgeräte GmbH mit Sitz im Wetzlarer Stadtteil Dutenhofen ist ein mittelständisches Unternehmen der optischen Industrie. Die Firma mit ca. 250 Mitarbeitern bietet Geräte und Instrumente für Augenuntersuchungen an. Das Unternehmen entwickelt und produziert seine ophthalmologischen Produkte für den internationalen Markt. Zu seiner weltweiten Kundschaft gehören Augenärzte, Augenoptiker und Optometristen. Neben einem weltweiten Händlernetz unterhält Oculus eigene Niederlassungen in den USA, Hongkong, Tschechien, der Slowakei, Polen und Spanien. 70 % des Umsatzes der Firma entfallen auf den Export in über 80 Länder der Welt.GeschichteDas Unternehmen wurde 1895 als A. Mager Spezialfabrik ophthalmologischer Instrumente durch Alois Mager in Berlin gegründet. Mit stetiger Fortentwicklung der Produkte und einer Ausweitung des Exportgeschäftes überstand das Unternehmen die Weltwirtschaftskrise, eine Belegschaftsstärke von 50 Angestellten und Arbeitern wurde erreicht. 1932 wurde das Unternehmen in Oculus GmbH umbenannt.Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein Großteil der Spezialmaschinen und Betriebsvorrichtungen demontiert und nach Russland abtransportiert. Das im Osten Berlins gelegene Unternehmen sollte in einen volkseigenen Betrieb umgewandelt werden. Daher gründete der Geschäftsführer Wilhelm Mager im Westen Berlins zunächst einen Ausweichbetrieb. Aufgrund der immer prekäreren Lage im isolierten West-Berlin entschloss sich Wilhelm Mager zusammen mit seinem Schwager Kurt Kirchhübel 1947 zur Betriebsneugründung im Westen Deutschlands. Die Standortwahl fiel auf die Stadt Wetzlar mit ihrer ausdifferenzierten optisch-feinmechanischen Industrie.
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