Auf ca. 140 ha befand sich hier in der Zeit von 1916 bis 1945 ein getarntes Tanklager der Reichsmarine, später Kriegsmarine. Ab 1935 als Ölhof benannt.
Der Oelhof ist ein ca. 200 ha großes Waldareal südöstlich von Bleckede. 1916 wurden durch die Reichsmarine-Verwaltung alle bis dahin in diesem Bereich bestehend privaten Grundstücke aufgekauft. In der Zeit von 1916 bis 1918 sollte hier ein Öllager für die Rechsmarine gebaut werden. Nach dem Ende des ersten Weltkrieges entstand auf dieser Fläche ab 1928 bis 1945 ein Marine-Tanklager mit einer Gesamtkapazität von 340 000 to.
Nach 1945 wurden alle Anlagen demontiert, Reste anschließend gesprengt. Ab 1968 wurden Trümmerflächen planiert und überdeckt.
Seit 1954 wird der überwiegende Teil der Liegenschaft als Ausbildungsgelände der damaligen Zollhundeschule genutzt. Heute trainieren in der Diensthundeschule Bleckede Bundespolizei und Zoll. Das Gelände steht unter der Verwaltung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
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