Die Otto-Lilienthal-Kaserne ist eine bei Roth in Mittelfranken gelegene Kaserne der Bundeswehr. Mit der Stadt Heideck besteht die erste Kasernen-Patengemeinschaft in Deutschland.GeschichteIhre Wurzeln hat die Rother Kaserne in den 1930er-Jahren, als der Wunsch nach einem Militärflugplatz in Roth bestand. Baubeginn für diesen war schließlich 1937, zu diesem Zeitpunkt bereits als Kaserne geplant. Erster Truppenteil in Roth war die Flugzeugführerschule Kiliansdorf, die aus Erding verlegt wurde.Im Zweiten Weltkrieg waren in Roth zahlreiche Kampf- und Jagdgeschwader stationiert. Am 8. April 1945 wurde die Kaserne von den amerikanischen Streitkräften bombardiert und eingenommen, fortan diente sie als Lagerungsort für Munition und Bomben.Der Flieger-Club Roth erhielt 1954 die Genehmigung, den Flugplatz nutzen zu dürfen, was bis heute gilt. 1956 wurde die Kaserne wieder den deutschen Dienststellen übergeben. In den Jahren ab 1961 erfolgte die Stationierung der Heeresflieger. Später wurden der Flugplatz und die Kaserne kontinuierlich erweitert. Seit 1964 trägt sie den Namen Otto Lilienthals, eines deutschen Pioniers der Flugzeug-Entwicklung.In den Jahren bis 2011 entstanden neue Wartungshallen und andere Gebäude für die geplante Stationierung des Tiger-Hubschraubers beim Kampfhubschrauberregiment 26. Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde jedoch im Oktober 2011 bekanntgegeben, dass das Hubschrauberregiment im Jahr 2014 aufgelöst wird, alle für die Bundeswehr bestimmten Tiger-Hubschrauber werden beim Kampfhubschrauberregiment 36 in Fritzlar, Hessen stationiert.
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