Oyter See

Geschichte

Der Oyter See ist ein Baggersee in der Gemeinde Oyten im Landkreis Verden, Niedersachsen.BeschreibungDer See hat eine Länge von etwa einem Kilometer und eine maximale Breite von etwa 400 Metern, seine maximale Tiefe beträgt 14 Meter. Er liegt direkt am Bremer Kreuz und ist in den 1930er-Jahren durch Bodenabbau für den Autobahnbau entstanden. Aus der Luft betrachtet ist die charakteristische Form eines L zu erkennen.Der überwiegend von Gehölzbeständen umgebene See liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebietes „Königsmoor“ und dient als Naherholungsgebiet. Er kann auf einem etwa drei Kilometer langen Rundweg umrundet werden. Am Ostufer des Sees befindet sich ein Strand mit Liegewiese. Der Strand wird während der Badesaison von der DRK-Wasserwacht bewacht. Am Ostufer befindet sich auch ein Campingplatz mit Stellplätzen für Wohnmobile sowie ein Areal mit Mobilheimen.Westlich des Sees verläuft der Embser Mühlengraben. Dieser recht nährstoffbelastete Graben war früher mit dem See verbunden. Aufgrund des Nähstoffeintrages in den eutroph eingestuften See kam es in den 1980er Jahren vermehrt zur Blaualgenblüte, woraufhin der Zufluss in den See unterbrochen wurde.