Parthas Verlag

Die Erfahrungen mit dem Parthas Verlag, die nun bereits zwei Jahre andauern, reichen vom Erstaunen angesichts der ersten unprofessionellen Reaktionen bis zur Verweigerung jeglicher Kommunikation. Möglicherweise ist letzteres auch der Unfähigkeit geschuldet, auf E-Mails als Verlagsleiterin selbst antworten zu können, denn die Lektorin, die beim entscheidenden Gespräch anwesend war und die Kommunikation übernahm, gehörte mittlerweile nicht mehr zum Verlag... Zunächst gab es also eine verbindliche Zusage für ein Buchprojekt. Darauf folgte ein zweistündiges Gespräch in den Räumen des Verlags. Der zugesagte Vertrag wurde auf mehrfache Nachfrage verschoben, weil angeblich noch so viel Zeit wäre bis zur Realisierung. Ein Jahr später gab es dann plötzlich Bedenken, ob neben dem geplanten Abkopieren von Abbildungen aus anderen Büchern noch weitere Copyright-Kosten kommen könnten. In einem längeren Telefonat wurde auch dieses Bedenken ausgeräumt und erneut ein Vertrag fest zugesagt. Auch diese erneute Zusage wurde nicht umgesetzt. Als Autor recherchierte ich inzwischen ausgiebig zum Thema und schrieb Beiträge für Zeitschriften, in denen bereits auf das kommende Buch hingewiesen wurde. Die Leiterin des Parthas Verlages interessierte dies alles nicht. Über eine Mitarbeiterin ließ sie ausrichten, dass sie auf die rund zehn E-Mails antworten würde, tat es jedoch nicht. Ob aus Inkompetenz oder aus Unfähigkeit ein E-Mail zu beantworten, bleibt weiterhin offen.