Der Food Truck rollt auf den Straßen und kommt auch in eure nähe. Auf dem Smoker an Bord bereiten wir euch lecker Pulled Pork und Pastrami zu.
Mit dem Street-Food-Car unterwegs
Petershagen/Dortmund (jk). Die Menschen im Ruhrgebiet dürfen sich freuen, denn demnächst bedient sie Werner Glitza mit leckeren Sandwiches aus seinem neuen "Street-Food-Car" heraus. Er selbst nennt sich "Pastrami König". Pastrami - das ist eine beliebte Fleischspzialität aus den USA, die ursprünglich aus Rumänien stammt. Jüdische Einwanderer brachten es Mitte des 19 Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten. Im Gegensatz zum Schinken stammt Pastrami vom Rind und dient als leckerer Sandwichbelag. Werner Glitza hat sich bei Wiese nun ein Street-Food-Car bauen lassen - ein besonderes Grillfahrzeug, in dem er Pastrami-Sandwiches frisch zubereitet und direkt verkauft. "Ich war immer schon ein bisschen verrückt", sagt der 56-Jährige und ergänzt lachend: "Aber - man muss sich ja auch ein bisschen abheben." Sein Street-Food-Car holte er jetzt gemeinsam mit seiner Tochter Christin in Meßlingen ab.
Gebrauchtes Postfahrzeug aus Dresden
Die beiden Wiese-Fahrzeugbauer Jakob Pries und Marcus Klemm haben das gebrauchte Fahrzeug aufbereitet und umgebaut. Das frühere Postfahrzeug, ein Iveco 65C 14 HPI mit 6,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, hat Werner Glitza ersteigert und aus der Nähe von Dresden überführen lassen. Die Laufleistung von gut 50.000 Kilometern bei einem zehn Jahr alten Lieferwagen ist eher gering. Beim äußeren Zustand sah Fahrzeugbaumeister Marcus Klemm allerdings "Handlungsbedarf". Es gab zum Beispiel ein paar Risse in den Seitenwänden, und auch das Dach war leicht durchgedrückt.
"Smoker" wiegt fast eine halbe Tonne
Kern des Umbaus ist der fachgerechte Einbau des sogenannten "Smokers" im Heck des Fahrzeugs. Das ist eine Kombination aus Grill und Räucherkammer. Werner Glitza hat sich seinen Smoker für rund 4.500 Euro nach eigenen Vorstellungen anfertigen lassen: ein Einzelstück mit einem Gewicht von knapp einer halben Tonne. Die beiden Wiese-Mitarbeiter bauten zunächst eine starke Unterkonstruktion aus Stahl, die den Smoker trägt. Den Boden verkleideten sie mit Quintettblech aus Aluminium. Unter dem Dach brachten sie ein Hitzeblech aus rostfreiem Stahl an und sorgten für zwei Schornsteindurchführungen. Die Radkästen verkleideten sie ebenfalls mit Alu-Riffelblech. Als Fahrzeugfarbe wählte Werner Glitza ein auffälliges gelb. Rund 180 Arbeitsstunden, inklusive Lackierarbeiten, stecken in dem Street-Food-Car. Den Innenausbau möchte der in Dortmund-Selm lebende Geschäftsmann selber vornehmen.
Kontakt über Burkhard Wiese
"Meine Freunde haben sich gewundert, dass ich den Fahrzeugumbau in Petershagen durchführen lasse. Aber ich kenne die Firma Wiese seit mehr als zwanzig Jahren", sagt Werner Glitza, der als Werbekaufmann eines Motormagazins viel mit Burkhard Wiese zu tun hatte. "Ich habe von Wiese viele Aufträge bekommen, und da ist es für mich selbstverständlich, dass Wiese jetzt von mir den Auftrag bekommt", sagt Werner Glitza.
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