Das Paul-Greifzu-Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in Dessau-Roßlau und gehört zu den modernsten Stadien in Sachsen-Anhalt. Die Anlage bietet 20.000 Plätze und liegt direkt am Fluss Mulde.GeschichteAcht Friedenstauben verkündeten im Oktober 1952 die feierliche Einweihung des Dessauer Paul-Greifzu-Stadions. Namensgeber war der im Mai 1952 bei einem Trainingsunfall in Dessau verstorbene Motorsportler Paul Greifzu. Damals wurde das 35.000 Zuschauer fassende Stadion ohne Inanspruchnahme von Investitionsmitteln in 51.000 freiwilligen Arbeitsstunden auf Dutzenden Tonnen Trümmerschutt erbaut. Später etablierte es sich als Austragungsort für regionale Meisterschaften. Während des Bestehens der DDR wurde jedoch nur wenig in die Erhaltung und Modernisierung des Stadions investiert. Erst Mitte der 1990er Jahre veranlasste die Stadt eine Machbarkeitsstudie für die Umgestaltung des Stadions. Im Zuge dessen wurde in einem Vielstufenplan Schritt für Schritt saniert und erweitert. Die Modernisierung begann 1997 mit dem Bau der neuen Skaterbahn. Eine bedeutende Neuerung war der Bau einer kompletten Leichtathletikanlage. Während die Sportler zuvor mit der ursprünglichen Aschenbahn vorliebnehmen mussten, fanden sie jetzt durch den neuen Kunststoffbelag optimale Wettkampfbedingungen vor. Weiterhin wurde eine hochmoderne DIN-gerechte Leichtathletikanlage (Wassergraben, Kugelstoß-. Speerwurf-, Diskuswurf-, Stabhochsprung- und zwei Weitsprunganlagen) installiert. Im darauf folgenden Jahr erfolgte mit dem U23-Länderkampf Deutschland-Großbritannien-Frankreich die erste große Bewährungsprobe für das neu ausgebaute Stadion.
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