Die Pinakothek der Moderne an der Barer Straße im Münchner Stadtbezirk 3 Maxvorstadt vereint unter ihrem Dach vier voneinander unabhängige Museen, die in einer einzigartigen Konstellation verschiedene Bereiche der Kunst abdecken: die Sammlung Moderne Kunst, Die Neue Sammlung, das Architekturmuseum der Technischen Universität München sowie die Staatliche Graphische Sammlung. Die Pinakothek der Moderne gehört zum Kunstareal München, in dem eine Vielzahl kultureller Institutionen im räumlichen Umfeld zusammengefasst wird.Das MuseumsgebäudeEntwurf und BauDer Architekt Stephan Braunfels entwarf den modernen und offenen, von Architekturkritikern einhellig als gelungen eingeschätzten Bau, der nur gebaut werden konnte, weil zuvor genügend private Spenden (Startfinanzierung von zehn Millionen Euro) gesammelt wurden. Erst daraufhin übernahm der Freistaat Bayern die Finanzierungskosten und stellte das Grundstück der ehemaligen Türkenkaserne zur Verfügung, das bereits für Universitätsinstitute verplant war. Die Pinakothek der Moderne wurde am 16. September 2002 eröffnet und begrüßte nach nur eineinhalb Jahren bereits den zweimillionsten Besucher.Im Inneren des weißen Baukörpers aus Sichtbeton führen zwei große Treppenanlagen von der zweischaligen Rotunde als Zentrum des Baus aus zu den Sammlungen. Ihr Gesamtdurchmesser beträgt 30 m. Im Untergeschoss befindet sich die Designsammlung, im Erdgeschoss liegen Ausstellungsräume für die Architektursammlung, die Graphische Sammlung und Wechselausstellungen. Im Westflügel des Obergeschosses ist die Sammlung der klassischen Moderne untergebracht, im Ostflügel die Sammlung für Gegenwartskunst.
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