Pinte

Geschichte

Hier sind jung und alt willkommen und nicht nur Fußballfreunde“, betont Daniel Kittel. Der 35-jährige Laerer hat die Kneipe an der Darfelder Straße nahe des ehemaligen Treula-Marktes von Hubert Hessmann gepachtet, die bis vor kurzem noch Heinz Gardini betrieben hat. Weil der 68-jährige Wirt schwer erkrankt ist, hat er sich zurückgezogen.

„Es wäre schade, wenn die Kneipe geschlossen bleibt“, meint sein Nachfolger, der sich mit Hilfe von Freunden daran gemacht hat, den Gastraum zu renovieren, der am kommenden Freitag (3. Februar) unter dem Namen „Pinte“ neu eröffnet wird. Bis dahin hat der neue Wirt noch alle Hände voll zu tun. So gilt es, dass kleine Stübchen herzurichten, in das sich Gäste zurückziehen können, die sich nicht für Fußball interessieren und einen Plausch in ruhiger Atmosphäre vorziehen. Dort gibt es alte Ansichten von Laer zu bestaunen.

Gemütlich ist auch die VIP-Ecke, die mit einem schwarzen Sofa ausgestattet ist.

„Im Sommer werde ich dann auch den Biergarten eröffnen“, hat der frisch gebackene Pächter noch weitere Pläne, die er nach und nach umsetzen will. Kellner-Erfahrungen hat Kittel bereits während seines Studiums gemacht. Als Nachbar war er Gast im „Wirtshaus Gardini“. „Ich interessiere mich sehr für Fußball“, will er auch anderen Fans weiterhin die Möglichkeit bieten, sämtliche Fußballspiele, die über Sky ausgestrahlt werden, gemeinsam anzuschauen.

Werktags wird die Pinte von 10 bis 13 Uhr und dann wieder ab 16 Uhr geöffnet sein. Samstags und sonntags sind die Besucher ab 15 Uhr willkommen. „Bei Bundesligaspielen oder wenn Preußen Münster spielt, mache ich früher auf“, kündigt der Wirt an, der voller Ideen streckt und künftig auch einen Schlagerfrühschoppen und Mottoabende anbieten will. Montags ist Ruhetag.

Zehn Parkplätze gibt es hinter der Gaststätte.