Pölbitz ist ein Stadtteil von Zwickau, das seit 2008 Kreisstadt des Landkreises Zwickau im Freistaat Sachsen ist. Bereits am 1. Januar 1895 verlor der Ort seine Selbstständigkeit und wurde als erste ehemals eigenständige Gemeinde in die Stadt Zwickau eingemeindet. Heute gehört Pölbitz zum „Stadtbezirk Nord“ und hat die amtliche Nummer 31.Geografische LagePölbitz liegt nördlich des Stadtzentrums. Durch den Stadtteil fließt die Zwickauer Mulde. Angrenzende Stadtteile sind Weißenborn im Westen, Niederhohndorf im Nordwesten, Crossen im Norden, Schneppendorf im Nordosten, Auerbach und Eckersbach im Osten und die Nordvorstadt im Süden.GeschichteDer Ort PölbitzPölbitz wurde erstmals im Jahr 1219 urkundlich erwähnt. Der Ort kam 1350 in den Besitz der Stadt Zwickau. Bereits um 1378 gehörte der Ort zur Vogtei Zwickau. Nach der Reformation unterstand Pölbitz zwischen 1553 und 1856 dem kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Zwickau. Im Jahr 1856 kam Pölbitz zum Gerichtsamt Zwickau und 1875 zur Amtshauptmannschaft Zwickau.
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