Ewald
Als ehemaliges Mitglied des Rapunzel e.V. fühle ich mich verpflichtet, meine Erfahrungen mit dem Verein und insbesondere mit den Vorstandsmitgliedern zu teilen. Es fällt mir schwer, dies zu sagen, aber die Führungsebene des Vereins zeigt ein besorgniserregendes Muster des Missbrauchs und der Missachtung gesetzlicher Vereinsvorschriften, was ich und viele andere Mitglieder als zutiefst enttäuschend empfinden.
Die Vorstandsmitglieder halten systematisch die Vereinssatzung zurück, selbst bei direkten Anfragen von Mitgliedern. Dies wird mit der Begründung gerechtfertigt, dass diejenigen, die Einsicht in die Satzung verlangen, dem Verein schaden wollen. Diese Logik ist nicht nur fehlerhaft, sondern verstößt auch gegen die Grundrechte der Mitglieder, die laut Vereinsrecht Anspruch auf volle Transparenz und Einsicht in die Satzung haben.
Darüber hinaus werden die Rechte der Mitglieder konsequent ignoriert. Ein besonderes Beispiel hierfür ist das Recht auf eine ordentliche Quittung für Mitgliedsbeiträge, welches nicht beachtet wird. Anfragen hierzu bleiben unbeantwortet, und die Vorstandsmitglieder bieten keine Begründung für ihr Verhalten. Dieses Verhalten weckt berechtigte Sorgen hinsichtlich der finanziellen Integrität des Vereins.
Am bedauerlichsten finde ich den Umgangston innerhalb des Vereins. Respekt und Höflichkeit, die in jeder Gemeinschaft zentral sein sollten, besonders in einem Verein, der sich dem Gemeinwohl verschreibt, werden oft missachtet. Die Kommunikation ist geprägt von einem respektlosen und teilweise vulgären Ton, was eine unangenehme und feindselige Atmosphäre schafft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Handlungen und das Verhalten der Vorstandsmitglieder von Rapunzel e.V. weit davon entfernt sind, vorbildlich oder sogar akzeptabel zu sein. Die Missachtung der gesetzlichen Vorschriften und der Rechte der Mitglieder, kombiniert mit einem respektlosen Umgangston, macht es unmöglich, den Verein in irgendeiner Weise zu empfehlen. Aus diesen Gründen kann ich leider nicht mehr als einen Stern vergeben. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass sich die Dinge zum Besseren wenden, aber bis dahin rate ich potenziellen Mitgliedern, sich gründlich zu überlegen, ob sie diesem Verein beitreten möchten.