Einer der ältesten, größten und im Nachwuchsbereich erfolgreichsten Rudervereine in Deutschland
Der Ruder-Club Witten wurde im Jahre 1892 von 9 Wittener Bürgern gegründet und zählt damit zu den ältesten und größten Mitgliedern des Deutschen Ruderverbandes.
Damals wie heute ist es Sinn, Zweck und Ziel, zu rudern und das gesellschaftliche Leben im Verein zu pflegen. Das Rudern fordert den ganzen Körper wie kaum eine andere Sportart. Rudern ist Lifetime-Sport vom 10. bis zum 90. Lebensjahr.
Der RCW ist in seinem in Witten am Mühlengraben gelegenen Bootshaus beheimatet. Die Leitung des Vereins liegt seit 2011 in den Händen des Ruderkameraden Maik Swienty, dem ein kompetentes Vorstandsteam zur Seite steht. Der RCW hat knapp 400 Mitglieder.
Das Ruderrevier Die heimische Ruderstrecke ist die gestaute Ruhr unterhalb des Naherholungsgebietes „Hohenstein“ zwischen Witten und Wetter. Die Ruhr ist hier nicht schiffbar und wird ausschließlich von hier beheimateten Wassersportlern (Ruder-Club Witten, Ruderverein Bochum und einigen Kanuvereinen) befahren. Durchfahrende Wanderruderer sind immer wieder von der Schönheit dieses Ruhrabschnittes angetan.
Leicht zu erreichen ist der Ruhr abwärts liegende Kemnader Stausee. Bootsrutschen an der Schleuse Herbede und am Seeausgang erleichtern den Wassersport auf diesem Ruhrabschnitt.
Der Bootspark des RCW besteht aus insgesamt 75 Booten. Hierzu zählen 55 Rennboote, vom Einer bis zum Achter und 19 Gigboote, vom Einer bis zum Doppelachter und 1 Ruderbarke.
Von den Rennbooten sind 32 Boote für Kinder und Trainingsruderer reserviert, während die übrigen Boote für den Breitensport freigegeben sind.
Die Ruderaktivitäten bestehen in erster Linie aus dem regelmäßigen Rudertraining, der Teilnahme an Regatten auf allen Leistungsebenen und dem Breitensport auf der heimischen Ruhr. Das tägliche Rennruder-Training wird von qualifizierten Trainern geleitet.
Zum Breitensport gehört das wöchentlich mehrmalige Rudern in Gig- und Rennbooten. Zahlreiche Wanderfahrten auf deutschen und ausländischen Flüssen und Seen runden das Ruderprogramm ab. Im Jahre 2009 wurden im RCW insgesamt ca. 107000 km gerudert. Ruder-Schnupperkurse können für Jedermann arrangiert werden.
Gemeinsam mit dem Bochumer Ruderverein wird seit vielen Jahren die Bochum-Wittener Ruderregatta ausgerichtet. Seit einigen Jahren wird diese Regatta als „Ruhrsprint“ veranstaltet. Im Rahmen dieser Regatta finden auch die Rennen um den vom DRV ausgeschriebenen Deutschen Ruderpokals statt.
Darüber hinaus wurde in den vergangenen Jahren häufig der Kinder-Landesentscheid des NRW- Ruderverbandes ausgetragen.
Neben den ruderspezifischen Aktivitäten gibt es eine Reihe weiterer Veranstaltungen. Dazu gehören das Anrudern, die Karnevalsfeier, die Grillfete, das Herbstfest mit der Ehrung der erfolgreichen Ruderer, die Nikolausfeier für die ganz Kleinen .
Die Stammtische der „alten Herren“ (Donnerstagstammtisch) und einer gemischten jüngeren Gruppe (Mittwochstammtisch) finden regelmäßig statt. Eine kleine Surfabteilung organisiert regelmäßige Touren auf deutschen und ausländischen Gewässern.
Die Erfolgsstatistik des RCW umfasst viele Siege auf nationalen und internationalen Regatten und Meisterschaften. Sowohl im Kinder- und Jugendbereich, wie auch im Bereich der Senioren und Masters wurden viele Regattasiege erzielt.
Die herausragenden Erfolge auf internationaler Ebene waren der Gewinn der Weltmeisterschaften in den Jahren 1983 und 1985 und der Gewinn der Bronzemedaille bei den olympischen Spielen 1988 in Seoul, durch Volker und Guido Grabow mit den Dortmunder Partnern Jörg Puttlitz und Norbert Keßlau.
Der Gewinn der Weltmeisterschaften 1996 durch Stefan Locher und 1998 durch Stefan Locher mit Andreas Bech, im deutschen National-Leichtgewichtsachter.
Der RCW gehört zu den sportlich erfolgreichen Rudervereinen in Deutschland
Durch die gezielte Trainingsarbeit unter Anleitung erfahrener Trainer, will der RCW auch in Zukunft eine gute Rolle im deutschen Rudersport spielen.
Das 1926 erbaute, vereinseigene Bootshaus umfasst vier Bootshallen, eine Bootswerkstatt, einen Kraft- und Fitnessraum, die Sanitärräume und einen Jugendraum. Hinzu kommen Gesellschaftsräume mit großer Terrasse, die Gesellschaften bis zu 180 Personen, auch von Nichtmitgliedern, aufnehmen können.
Um sportliche Erfolge auch in der Zukunft zu ermöglichen und die dazu notwendigen Mittel bereitstellen zu können, wird der RCW durch einen Förderkreis unterstützt, dessen einziger Zweck ist die sportliche Förderung der Jugendarbeit ist.
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