Salzachhalle Laufen - DAS Veranstaltungszentrum im Rupertiwinkel
Die Geschichte der Salzachhalle
"Möge die Stadthalle dazu beitragen, ... den spürbaren Zentralitätsverlust zu mildern und in Fortführung der historischen Entwicklung der Stadt Laufen dazu verhelfen, aktiver und attraktiver Wohnstandort zu bleiben."
So steht es geschrieben auf der Urkunde zum Neubau der Salzachhalle aus dem Jahre 1981. Die glanzvolle Zeit Laufens als bedeutende Handels- und Verwaltungsstadt schien vorüber, so besann man sich darauf, dass sich "leben" nicht im Materiellen erschöpft, sondern dass es auch feinere Gefilde gibt, die das Dasein auf Erden eigentlich erst lebenswert machen. Die Rede ist von der Kultur. An die Stelle von wirtschaftlicher und politischer "Zentralität" sollte die kulturelle Bedeutung Laufens treten.
Doch mehr noch: Die Halle sollte - so ist zu lesen - "zu einer Begegnungsstätte für alle Generationen und zu einer Bereicherung für jeden Bürger Laufens werden." Um diesem Ansinnen den nötigen, beinahe mystischen Nachdruck zu verleihen, wurde die oben zitierte Urkunde zusammen mit einigen "Gegenwartsdokumenten" - z.B. Münzen und Zeitungen - in das gerade entstehende Bauwerk eingemauert. Nach einer fulminanten Eröffnungsgala am 7. Januar 1983 (Star des Abends war TV-Berühmtheit Heidi Brühl) öffnete sich der Bühnenvorhang inzwischen tausende von Malen für Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art:
- Theater
- Konzerte
- Opern
- Operetten
- Musicals
- Kino
- Bälle
- Kongresse
- Ausstellungen
- Firmenpräsentationen
- Multivisionsshows
- gesellschaftliche Veranstaltungen
- Vereinsveranstaltungen
und vieles mehr...
Seit ihrer Eröffnung kann die Halle auf insgesamt über eine halbe Million Besucher aller Altersgruppen zurückblicken - eine eindrucksvolle Bilanz, entspricht dies doch etwa der 75-fachen Einwohnerzahl unserer schönen Salzachstadt bzw. einem Durchschnitt von über 27.000 Besuchern pro Jahr. Wesentlichen Anteil an dieser Erfolgsbilanz haben die Live-Auftritte bekannter Fernsehstars bei Theaterveranstaltungen in der Halle: Herbert Herrmann, Manfred Krug, Heidelinde Weis, Claus Biederstaedt und viele andere.
Die Salzachhalle Laufen bietet Platz für maximal 763 Personen (ohne Bestuhlung); in der Reihenbestuhlung beträgt das Fassungsvermögen - je nach Bühnengröße - bis zu 672 Plätze. Für kleinere Veranstaltungen lässt sich der Saal (555 qm) mit Hilfe einer Trennwand unterteilen. Das heißt, ob Veranstaltungen mit 200, 400 oder 600 Personen: Die Salzachhalle bietet immer einen Raum von passender Größe. In der Pause ist bei den meisten Veranstaltungen für Bewirtung im Foyer gesorgt: Hier wird - falls gewünscht - der Kulturgenuss im gediegenen Ambiente auch kulinarisch zum Erlebnis.
Im Erdgeschoss der Halle befindet sich seit November 1999 die Laufener Kleinkunstbühne: Jeden Donnerstagabend ist "gute Unterhaltung" geboten. Blues und Irish Folk stehen genauso auf dem Programm wie Kabarett, Literatur, französische Chansons oder auch mal ein "südamerikanischer Abend". Natürlich ist das Ganze auch bewirtet. Wer Lust auf "Flirten, Feiern und Tanzen" hat, dem sei das Unterschoss der Salzachhalle ans Herz gelegt. Im Tanzlokal "Frechdax" bleibt man nicht lang allein...
Die Leitung der Salzachhalle bemüht sich seit jeher dem Eingangs erwähnten öffentlichen Auftrag gerecht zu werden, Laufen zur Kulturstadt und die Salzachhalle zu dem Veranstaltungszentrum im Rupertiwinkel zu machen, wobei für jeden Geschmack das Passende im Programm sein sollte. Geleitet wurde die Halle von 1983 bis 1996 von Herrn Birger Makatowski, von 1996 bis Mitte 1999 von Herrn Christof Hasenschwandtner und seit Juli 1999 ist Herr Magister Stefan Feiler Leiter der Salzachhalle. Falls Sie weitere Informationen zur Halle wünschen, rufen Sie uns an oder kommen Sie einfach vorbei.
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