Bewertungen
Sehr schönes Gebäude mitten in der Häuserzeile. Innen schlicht eher evangelisch .Wir waren zur Familiennacht dort. Durften einen Glockenturm besichtigen. Sehr interessant.
Ich lese hier fast nur Kommentare die mit den Schwestern der Nächstenliebe zu tun haben. Die Suppenküche der Schwestern ist natürlich ein großer Bestandteil der st. Marien Liebfrauen Kirche, grade auch weil die Kirche generell den Fokus auf Arme und Bedürftige hat. Dennoch dürfen wir nicht die Gemeinde, das Wesentliche aus den Augen lassen. Ich bin seit fast einem Jahr jetzt in dieser Kirche und Gemeinde ein Mitglied und es ist mir gut ergangen. Als ich eines Sonntags zum ersten mal in die Kirche kam wurde ich freundlich empfangen, von einer süßen Seniorin und habe dann später bei dem Sonntagskaffe nach dem Gottesdienst viele weitere Mitglieder kennengelernt, Jüngere wie auch Ältere. Generell bekommt diese Gemeinde auch einen gewissen Charm durch ihre älteren Mitglieder welche den Jüngeren bei Gkaubesfragen zur Seite stehen, welche meiner Meinung nach alle sehr goldig sind. Dadurch das sich die Kirche mit Sach und Krach größtenteils durch die Hilfe von Ehrenamtlichen, so scheint es mir zumindest, auf den Beinen hält, tut sie dies ganz gut! Es ist erfrischend zu sehen mit welchem Engagement doch diese treuen Seelen stand halten und helfen, gesehen oder ungesehen im Hintergrund. Pfarrer Wiesböck hat das Herz am rechten Fleck und benimmt sich auch so wie ein Pfarrer sich benehmen sollte, wie ein Mensch! Die Gemeinde ist eine bunte Mischung und die mit denen ich das Wort gewechselt habe sehr freundlich und zuvorkommend. Manche davon sehe ich als meine Freunde oder Familie an. In der Coronazeit wurde die Kirche Dank vieler Gemeindemitglieder zur stillen Anbetung aufgehalten was vielen gut getan hat. Diese Kirche und ihre dazugehörende Gemeinde sind es wert selber einmal zu erleben. Fremde werden freundlich empfangen, doch man muss sich auch trauen den Leuten entgegen zu kommen. Es ist abwechslungsreich und die Leute lassen sich schöne Sachen einfallen für die Leute und mit den Leuten.
Obwohl ich konfessionslos bin und nicht vorhabe, diesen Status zu ändern, halte ich mich relativ oft in Gotteshäusern auf, weil es mir in Kirchen, Synagogen und Moscheen leichtfällt, die Alltagseindrücke der Großstadt selbst-reflektiv zu ordnen und kritischen Abstand zu bekommen. Eine solche Art des inneren Loslassens gelingt mir zum Beispiel in der katholischen Kirchengemeinde St. Marien Liebfrauen in Berlin-Kreuzberg. Äußerlich sorgt der neuromanische Bau für einen Stilbruch innerhalb der Stadt-Architektur, ohne dass die Verbundenheit mit dem Bild der Straße auf der Strecke bleibt. Drinnen wird schnell klar, wie hier Begiffe wie Global Village oder Maxime wie Think globally, act locally lebendig gehalten werden: Zum Beispiel prägen die Missionaries of Charity – zu Deutsch: Schwestern der Mutter Teresa – das Gemeindeleben dadurch, dass sie eine Suppenküche für Bedürftige organisieren und Neulinge dezent auf die Arbeitsgruppen hinweisen, in denen zum Beispiel der Eine-Welt-Gedanke in kreativen Formen vorangetragen werden kann. Zudem weisen eindrucksvolle Exponate darauf hin, dass hier bewusst politisch gedacht und gehandelt wird, etwa in Bezug auf die Flüchtlingshilfe, die Solidarität mit Menschen aus Latein-Amerika oder Selbsthilfe-Projekte für Afrika. Der Atmosphäre von Offenheit und Toleranz hat sich im letzten Jahr u.a. im Fernsehen niedergeschlagen: Eine Folge der Tatort-Reihe von ARD, ORF und SRF wurde teilweise in dieser Kirche gedreht.
Das LED-Licht spiegelt nicht die Erleuchtung Jesu wieder. Das geht besser
Es befinden sich dort viele obdachlose die dort eine warme mahlzeit erhalten. Eine sehr engagierte kirche.
Toller Priester! Sonntagsmesse ist schlicht und besinnlich mit lebensbezogener Predigt.
Seit Jahren meine lieblings Kirche in Berlin, liegt vor allem an Pfarrer Wiesböck.
sehr schöne Kirche
Eine wunderschöne Kirche - mitten im Kreuzberger Kietz ...
Wunderschöner Ort. Tolle Gemeinde