Das Schloss Bernburg, auch als Krone Anhalts bezeichnet, erhebt sich als Renaissanceschloss auf hohem Sandsteinfelsen am östlichen Saaleufer, an der Stelle einer früheren Furt, über der Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt.GeschichteDie Bernburg wurde vermutlich bereits am 29. Juni 961 als sächsische Rund- und Fliehburg mit Wall und Graben in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto I. als „Brandanburg“ erwähnt. Eine große frühmittelalterliche Burganlage konnte inzwischen auf dem Bernburger Schlossberg archäologisch nachgewiesen werden.Im Jahre 1138 wurde sie erstmals als „Berneburch“ oder „Berneborch“ aus Anlass ihrer Brandschatzung im Zusammenhang mit Streitigkeiten zwischen Welfen und Hohenstaufen erwähnt. Zu dieser Zeit war sie Witwensitz der Gräfin Eilika, der Mutter des Markgrafen Albrechts des Bären aus dem Hause der Askanier.In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erfolgte unter Bernhard III. (Sachsen) der Wiederaufbau als große romanische Burganlage. Aus dieser Zeit stammt der mächtige Bergfried im Burghof, einer der größten in Deutschland, der nach örtlicher Überlieferung als Handlungsort der 22. Historie des mittelniederdeutschen Volksbuches Till Eulenspiegel gilt und deshalb als Eulenspiegelturm bezeichnet wird.
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