Das Schloss Gemünden ist eine Schlossanlage im Hunsrück im Ort Gemünden.LageDas Schloss steht auf etwa 315 Meter Höhe über NN auf einem gut 30 Meter hohen Bergrücken über dem Ort Gemünden im Tal des Simmerbaches. Es prägt das Erscheinungsbild der kleinen Gemeinde Gemünden. Das Schloss befindet sich am Nordrand des Soonwaldes, zehn Kilometer südlich der Kreisstadt Simmern und 50 Kilometer südlich von Koblenz. Mainz liegt 55 Kilometer östlich und Kirn zwölf Kilometer südlich (alle Angaben in Luftlinie).GeschichteAn der Stelle des heutigen Schlosses stand eine mittelalterliche Burg, die erstmals 1301 erwähnt wurde, wohl aber älteren Ursprungs sein dürfte. Die Anlage war zunächst im Besitz der Grafen von Sponheim, die sie an die Herren von Koppenstein bzw. Schenk von Schmittburg verliehen. 1514 kauften die Schenk von Schmidtburg die Anlage von den Erben der Sponheimer. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 wurde die Burganlage durch französische Besatzungstruppen unter Ludwig XIV. weitgehend zerstört, in den Jahren 1718 bis 1728 das heutige Schloss auf den Grundmauern der Burg wiedererrichtet. Die letzte Schmidtburgerin heiratete 1815 den österreichischen Hauptmann Johann Anton von Salis-Soglio aus Graubünden, der 1827 als Freiherr in die preußischen Adelsmatrikel eingetragen wurde, und brachte dieser Familie das Schloss ein, das sie noch heute bewohnt. Auch die Burg Koppenstein gehört zum Besitz.
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