Schloss Karlsberg wurde 1778–1788 von Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken auf dem hohen Buchenberg (heute Karlsberg) bei Homburg errichtet. Das glanzvolle Schloss in Bruchhof-Sanddorf bestand nur wenige Jahre. Von der Schlossanlage ist heute einzig das Baumagazin erhalten.GeschichteDie KeimzelleDie Keimzelle des Schlosses Karlsberg war der von Freiherr von Closen 1760 erbaute Louisenhof auf dem Buchenberg bei Homburg, der große Ähnlichkeit mit dem heute noch vorhandenen Königsbrucher Hof in Bruchhof-Sanddorf hatte. Nach seinem Tod fiel der Gutshof an seine Witwe.Nach dem Tod Herzogs Christian IV. 1775 folgte als Landesherr sein Neffe Karl II. August. Zwei Jahre später, am 27. Juli 1777, kaufte Karl II. August für 35.000 Gulden und 60 neue Louis d’or den Louisenhof. Nach Mannlichs Memoiren geschah dieses unter dem Einfluss seiner Mätresse Caroline Auguste von Esebeck, einer Schwägerin der Besitzerin.Das SchlossZwischen 1778 und 1788 ließ Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken auf dem Gelände des Louisenhofes Schloss Karlsberg errichten. Im Jahr 1779 verlegte er seine Residenz dorthin. Am 28. Juli 1793 wurde dieses Schloss von französischen Revolutionstruppen zerstört.Johann Christian Mannlich war der Generalbaudirektor des Herzogs von Zweibrücken und leitender Architekt auf dem Karlsberg. Seine Entwürfe im Stile des Klassizismus entstanden zeitgleich mit dem Schloss in Wörlitz und zählen somit zu den frühesten klassizistischen Gebäuden in Deutschland.
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