Das Schloss Rastede ist ein Landschloss in Rastede, Ammerland, in der Nähe von Oldenburg.Das SchlossDas Schloss in Rastede war für lange Zeit die Residenz der Grafen und Großherzöge des Hauses Oldenburg und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Das Gebäude ist beispielhaft für den Oldenburger Klassizismus, der durch den Herzog Peter Friedrich Ludwig nach Oldenburg gebracht wurde, und auch der wichtigste Profanbau im Ammerland. Das der Öffentlichkeit nicht zugängliche Schloss liegt inmitten einer Parklandschaft im englischen Stil. Gegenüber dem Schloss liegt das gemeindeeigene Erbprinzenpalais, das heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird und das Gemeindearchiv beherbergt.GeschichteVom Kloster zum SchlossIm Zuge der Reformation verlor das Kloster Rastede seine geistliche Grundlage. Durch Rentenzahlungen an die Mönche gelang es Graf Christoph von Oldenburg, Domherr in Köln und Bruder des amtierenden Grafen Anton I., Provisor (Verwalter) des aussterbenden Ordens zu werden. Nachdem der letzte Mönch 1529 das Kloster verlassen hatte, verglich sich Christopher mit seinen Brüdern und baute sich eine „gemächliche Wohnung“ am Kloster. Mit dem Tode des ehemaligen Domherrn im Jahre 1566 verlor das Gebäude auch den letzten Anschein kirchlicher Funktion.
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