Öffnungszeiten:
Das Museum im Werdorfer Schloss ist jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Eintritt frei!
Von der Dillmündung in Wetzlar etwa 15 km flussaufwärts liegt die Ortschaft Werdorf, erstmals im Jahre 722 urkundlich genannt. In den Jahren 1680 bis 1700 wurde „unser Schloss“ – so nennen es die Werdorfer heute noch – von der Gräfin Ernestine zu Greifenstein erbaut. Es diente der fürstlichen Familie als Witwen- und Sommersitz.
Heute befindet sich in dem Schloss ein Heimatmuseum, welches vom Verein für Heimatgeschichte liebevoll eingerichtet wurde. Der Schlossbereich mit seinen Nebengebäuden und der Remise umfasst ca. 900 m² Ausstellungsfläche. Die Sammlung beinhaltet die Bereiche Geschichte des Schlosses, Geschichte des Handwerks und Industriegeschichte.
Das Fürstenzimmer, das vom Standesamt Aßlar als offizielles Trauzimmer genutzt wird, steht im Kontrast zur bäuerlichen Lebenswelt, welche Küche, Kammer, Waschküche, Spinnstube und Leinweberei wirklichkeitsnah demonstrieren. Das Handwerk präsentiert sich in funktionsfähigen Werkstätten des Schmiedes, Frisörs, Schreiners, Druckers, Schuhmachers, Schneiders und des Seilers. Die Entwicklung von Funk und Fernsehen wird in einer weiteren Abteilung dargestellt. Schulklasse, Spielzeugsammlung und ein Werdorfer „Tante-Emma-Laden“ mit seinen originalen Einrichtungsgegenständen und originalem Warensortiment vervollständigen die Sammlung.
Der gemütliche Schlosskeller steht für kulturelle und private Zwecke zur Verfügung.
Ansprechpartnerin für die Anmietung ist Frau Karin Schmidt vom Verein für Heimatgeschichte 1980 Werdorf e.V. Sie erreichen Sie unter der Rufnummer 06443 2239.
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