Das Schloss, der Ackerstall (ab 2018), die historische Klosteranlage und die zum Gutsbetrieb Freiherr von Wrede gehörenden Wälder und Felder stehen für Ihr Familienfest und Feierlichkeiten zur Verfügung.
Die sieben Hektar große Parkanlage umgibt die historischen Gebäude des Klosters Willebadessen wie ein grüner Kranz. Ursprünglich war die gesamte Klosteranlage an drei Seiten von unterschiedlich breiten Wassergräben, sogenannten Gräften, mit doppelter Umfassungsmauer umgeben. Zwischen den Mauern befanden sich mehrere kleinere Klostergärten, darunter auch der in seinen Umrissen erhaltene Äbtissinnengarten.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde unmittelbar am Schloss ein kleiner Landschaftspark angelegt. Auf dem leicht abfallenden Gelände im südöstlichen Bereich ist die ursprüngliche Parkgestaltung noch heute am alten Baumbestand erkennbar. Außerhalb der Klostermauern öffnet sich der Park in weite Wiesenflächen und Baumgruppen, die bis zu den Hängen des Eggegebirges reichen.
Bei einem Spaziergang durch den Park finden die Besucher und Gäste heute vor allem im Bereich des einstigen Klosters noch verschiedene moderne Skulpturen. Außerhalb des Klosterbezirks fallen besonders die beiden Großplastiken Zweiklang aus Edelstahl von Hans Huschka und die Betonskulptur Farbspiel von Herbert Aulich auf. Sie stammen noch vom Europäischen Skulpturenpark – einer Sonderausstellung anlässlich der ersten Direktwahl zum Europaparlament im Jahr 1979.
Das ehemalige Kloster Willebadessen wurde 1149 als Benediktinerinnenkloster gegründet. Die romanische Klosterkirche wurde vor allem während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts durchgreifend verändert. Zu dieser Zeit entstand auch ein großer Teil der barocken Konventsgebäude und die verschiedenen, locker um die zentrale Klosteranlage gruppierten Wirtschaftsgebäude. Prägend sind bis heute unter anderem das Torhaus, das 1801 erbaut wurde, die ehemalige Schmiede, die heute das Haus des Gastes mit der Tourist-Information beherbergt, und die ehemalige Ackerscheune. Sie wurde durch den modernen Anbau zu einem Tagungszentrum.
Die großzügige Klosteranlage fiel mit der Säkularisierung 1810 an weltliche Besitzer und diente ab 1871 der Freiherrenfamilie von Wrede als Adelssitz.
Das Schloss, der Ackerstall (ab 2018), die historische Klosteranlage und die zum Gutsbetrieb Freiherr von Wrede gehörenden Wälder und Felder stehen für Ihr Familienfest, für Feierlichkeiten von Unternehmen, Vereinen oder Verbänden, Freunden und Natur- und Sportbegeisterten offen.
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