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Schön Klinik Roseneck – Haus Rosenheim Kontakt Informationen

Schön Klinik Roseneck – Haus Rosenheim
Adresse: Droste-Hülshoff-Straße 4, 83024 Rosenheim, Deutschland
Telefonnummer: 08051 6952060
Zustand: Bayern
Stadt: Rosenheim
Postleitzahl: 83024


Öffnungszeiten

Montag: 06:00–23:00 Uhr
Dienstag: 06:00–23:00 Uhr
Mittwoch: 06:00–23:00 Uhr
Donnerstag: 06:00–23:00 Uhr
Freitag: 06:00–23:00 Uhr
Samstag: 06:00–23:00 Uhr
Sonntag: 06:00–23:00 Uhr

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Bewertungen
Schlimmster Alptraum Nach jahrelanger Qual habe ich mich nach einem schlimmen Klinikaufenthalt wieder entschlossen in eine Spezialklinik zu gehen. Ich bereue es zutiefst. In dieser Klinik muss man wirklich für alles extra zahlen. Essen und Zimmerausstattung ist wirklich nur mit dem Nötigsten ausgestattet, wobei ich mich mit ALLEM arrangiert hätte. Mein Hauptproblem war: Der Schlaf Zimmer mit einer Schnarcherin geteilt. Nach völliger Erschöpfung nach ein paar Tagen habe ich mich an eine Vertretungs Co-Therapeutin gewendet, die nur total empathielose meine: Ohropax? Ach ne darauf bin ich noch nicht gekommen? Ich habe 20 € Ohrstöpsel!!! Dasselbe von einer MZ Frau dir genauso eine Empathie wie ein Brot hatte Zitat: "Ist halt ein Krankenhaus" Nach 5 Tagen ohne Schlaf habe ich trotz schlimmster Zwänge, die der Schlafmangel noch getriggert hat, völlig depressiv und kraftlos die Zuständige der Station war vorher nie jemand da der zuständig war!!! um einen Zimmerwechsel gebeten. Alles hätte wunderbar geklappt, da jemand abgereist wäre und alle Mitpatienten einverstanden waren. Würde mit einem gefühlskalten: " Geht aus ORGANISATORISCHEN GRÜNDEN nicht abgespeist. Dann habe ich in meiner ganzen Verzweiflung mit der empathielosen Person diskutiert endete damit das ich mich gegen meinen Willen selber entlassen MUSSTE. Meine Eltern mussten mich völlig kaputt nach Hause fahren, weil ich nicht mehr im Stande war. Wenn's an sowas wie Schlaf scheitert, verliert man jegliche Hoffnung an die Menschen die einem helfen und nicht noch kaputter machen sollten!!! Nie wieder!!! PS: anbei noch Fotos zwecks Hygiene Bei Klinikbewertungen sind beide Niederlassungen der Schönklinik Prien und Rosenheim zusammen!!! Die Bewertungen sind total verfälscht, da Prien für Privatpatienten und Rosenheim für gesetzlich Versicherte ist!!!
Erstellt am 30.08 .17.Hallo, bin hier ca.8 Tage.Das Einleben war hier nicht einfach aber möglich. Bevor ich Anreiste habe ich mich informiert wie hier gearbeitet wird. Fülle mich hier nicht woll,es ist hier für mich sehr anstrengend und schwierig . Man sollte auch bereit sein mit zu Arbeiten und sich zu Ändern .Man bekommt viele Wege gezeigt .Es ist zu empfehlen Abstand zu Patienten zu halten da einnige Berührungsängste haben oder mansche bekommen plötzlich Panikartaken.Denn richtigen Weg zu finden und dann auch zu handeln ist nicht einfach. Es ist nicht wichtig wie oft man fällt sondern wie oft man bereit ist auf zu stehen und weiter zu mach.Wünsche in Liebe und von Herzen jedem viel Glück.Viel Ervolk...Es ist nicht einfach im Leben. Am 24.10.17 Fahre i h NACHHAUSE Bilder von der Küche Früchstück in der Schönklinik Rosenheims
Für Depressionen ein gut durchdachtes Konzept, wenn es komplexer wird leider nicht. Deswegen vergebe ich nur 3 Sterne. Mein Beschwerdebild wurde nicht zu 100% ernst genommen bzw. gesehen. Sowohl meine jetzige Therapeutin, als auch mein zukünftiger neuer Therapeut stimmen dem bei, dass die neu beigefügte Diagnose nicht dem entsprechen,was eigentlich vorliegt. Im Großen und Ganzen war der Aufenthalt von fast 10 Wochen ok Zum Schluss hin war es jedoch zunehmend unzureichend durch Ausfall von Therapieangeboten aufgrund von Personalmangel, leerstehende Zimmer wurden mit Patienten:Innen aus Prien aufgefüllt dort Renovierung, schlechte Kommunikation. Innerhalb 9 Wochen habe ich 2-3 Mal Massage erhalten, es gibt für das ganze Haus nur 2 Physiotherapeut:Innen,was bei Krankheit/Urlaub deutlich zu wenig ist!! Biofeedback auch schwierig frühzeitig unterzukommen und regelmäßige Stunden zu bekommen, wenn es nur 1 Therapeutin für 2 Standorte gibt. Zum Essen kann ich nur sagen, dass es deutlich besser geht, z.B. Haferflocken Morgens keine Chance, selbst mit Termin bei Diätberatung keine Umsetzung aufgrund fehlender Kommunikation zur Küche/Service. Im Endeffekt habe ich mir diese selber besorgt und zum Frühstück mitgenommen, was nicht erlaubt ist, aber gesunde Ernährung sieht für mich anders aus.
Schönklinik Haus Rosenheim Station für Depression und Angststörung 12 Wochen haben wahre Wunder gewirkt. Dank meiner wunderbaren Therapeutin konnte ich einiges hinter mir lassen und mich weiterentwickeln. Ich habe sehr viel gelernt, dass mir nach der Klinik hilft. Man kann nicht erwarten, die Klinik geheilt zu verlassen. Therapie ist sehr anstrengend und erfordert viel Mitarbeit und den Willen zur Veränderung. Wenn man sich darauf einlässt, kann das sehr gut funktionieren. Die Zimmer sind großzügig und modern eingerichtet, das Bad ist groß. Ein großer Schwachpunkt ist das Essen. Es ist essbar, schmeckt aber grausig oder nach nichts. Alle 3 Wochen wiederholt es sich. Es gibt Mittags 2 Menüs zur Auswahl, Morgens und Abends ein winziges Buffet. Wenn man sich nur von dem Essen dort ernährt, bekommt man auf kurz oder lang Nährstoffmangel. Das ist auch bei den Angestellten dort kein Geheimnis. Schwache Leistung für eine KLINIK. Die Essenszeit, die auf 30 Minuten begrenzt ist, ist sehr kurz. Man muss häufig länger auf das Essen oder einen Sitzplatz warten. Danach muss man schnell das Essen runterschlingen, bevor man aus dem Speisesaal verwiesen wird. Die Gründlichkeit des Putzpersonals lässt sehr zu wünschen übrig. Häufig muss man selbst noch nachputzen oder nachfragen ob sie nochmal putzen. Der Personalmangel zeigt sich in manchen Wochen sehr stark. Dann fällt viel Therapie aus. Allgemein gibt es aber viel Therapieangebot, man muss es nur rein schaffen. Häufig sind die Wartelisten viel zu lang. Beim Therapieplanungsmanagement ist noch Luft nach oben... Das Personal und die Therapeut*innen sind alle sehr nett. Man fühlt sich sicher und aufgehoben. Die Umgebung ist sehr schön. Es gibt um die Klinik einen netten kleinen Garten. Aber auch zum Inn ist es nicht weit. Es gibt viele Parks und die Innenstadt ist auch nicht weit. Einkaufsmöglichkeiten sind ebenfalls nah.
Schön Klinik? Eher Unschön Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt, den ich wohl lieber damit verbracht hätte, daheim innerhalb von einer Woche mehr Therapie zu erhalten wie hier in einem ganzen Monat, fällt mein Fazit bezüglich dieser Klinik leider sehr kritisch aus. Eine Empfehlung kann ich hier nur aussprechen, wenn die einzig andere Alternative eine Psychiatrie ist. Zwar gibt es hier viele Freiheiten die durchaus produktiv sein können, jedoch fallen die therapeutischen Angebote im Vergleich zum teils gähnend leeren Plan sehr spärlich aus. Personalmangel lautet die oft unhöfliche und geradezu pappige Rechtfertigung. Mit einmal 50 Minuten Einzeltherapie die Woche und zwei 100-minütigen Gruppentherapieeinheiten die jedoch öfter ausfallen als nicht – siehe: Personalmangel sieht man mal wieder die Realität unserer 2-Klassengesellschaft. Was das andere Programm Bewegungstherapie, Sozialtherapie, Entspannungstherapie, Gestalttherapie, etc. angeht muss man seinem Therapeuten geradezu nachlaufen, um überhaupt etwas auf dem Plan zu haben. Meist ist aber schon ab Mittag Schluss mit Programm. Dann kann man höchstens den 30-Minuten Marsch in die nahegelegene Stadt auf sich nehmen, um dort sein Geld für gescheites Essen rauszuhauen, das es in der Klinik ja nicht gibt. Laut Ernährungsberaterin in der Klinik würde sich nämlich bald eine Mangelernährung einstellen, würde man monatelang ausschließlich das unausgewogene und teils recht spärliche Klinikessen zu sich nehmen. Unfreundlichkeit wird hier ebenfalls großgeschrieben. Sei es das „Team“, die Rezeption, die Ärzte oder die Co-Therapeuten über die an dieser Stelle eh nicht mehr gesagt werden kann, da diese sich selten blicken lassen und einen höchstens mit einem „Und was sollen wir jetzt machen?“ vertrösten. Des Weiteren ist die medizinische Versorgung hier nahezu nicht existent. Zwar handelt es sich hier um eine psychosomatische Klinik, jedoch wird man sofort als Irre abgeschrieben, hat man doch mal körperliche Beschwerden. Um ein Blutbild muss man betteln und auf eine Überweisung für einen Spezialisten kann man nur hoffen, wenn man tatsächlich mal zusammenklappt. Wenn man dann auch noch Autoimmunerkrankungen oder dergleichen hat, wird man sofort als Hypochonder, wahrnehmungsgestört oder aufmerksamkeitshaschend abgestempelt. Ich hingegen würde die Klinik als ungenügend, dreist und konsum-orientiert abstempeln.
Ich war von Januar bis März 2019 da. Ich hatte großes Glück, noch eine sehr gute Therapeutin zu haben, sie hat die Klinik kurz vor meiner Abreise verlassen. Mir hat der Klinikaufenthalt schon etwas gebracht. Das Essen war sehr eintönig. Da ich im Winter da war, konnte ich das Fensterbrett als Kühlschrank nutzen, da die Miete für einen kleinen Kühlschrank 2.50 € am Tag kostet. Auch der Fernseher kostet 2.50 € pro Tag. Da ich eine weite Anreise hatte, war es mir nicht vergönnt, am Wochenende nach Hause zu fahren, so wurde es an den Wochenenden sehr langweilig, wenn man das Geld für den Fernseher nicht hat. Das Reinigungspersonal war sehr nett. Auch der Koch und einige Therapeuten. Auch die Ärztin tat mir gut. Wenn es die Gelegenheit geben würde, ein Einzelzimmer zu erhalten, würde ich nochmals dort hin gehen, wenn ich es brauchen würde. Leider bin ich aber kein Privatpatient, also gibt es nur 2 Bettzimmer
Sehr gute Klinik und freundliches und kompetentes Team.Wenn man sich auf das Konzept einläßt und bereit ist was zu ändern kann einem wirklich geholfen werden. Ein großes Dankeschön an das Pflegepersonal.
Ich war von April bis August 2021 16 Wochen stationär auf der Station für Zwangsstörungen der Schön Klinik Rosenheim und habe von dem Aufenthalt insgesamt sehr profitiert und große Therapiefortschritte gemacht; aber ich habe auch einiges an Kritik an der Klinik. Da gehts beispielsweise schon los: Während des Aufenthalts gab es immer wieder Punkte, bei denen es zu Unzufriedenheit bei mir und anderen Mitpatienten kam, aber man konnte seine Kritik nirgends sinnvoll anbringen. Von einer Stelle wurde man zur nächsten weitergeschickt und wieder zurück und überall wurde einem vermittelt, dass hier nicht der richtige Rahmen für das Anliegen ist. Solche Anliegen waren beispielsweise die Wlanpreise von 5 € pro Tag 50 € pro Monat, die mangelnden Sitzgelegenheiten im Außenbereich bei gleichzeitigem Verbot auf dem Bürgersteig zu sitzen, der Umgang mit Konflikten zwischen Mitarbeitern und Patienten und der allgegenwertige Personal- und Ressourcenmangel, der zu häufigem Therapieausfall führte. Solche Anliegen konnten theoretisch alle zwei Wochen in der Patientensprecherversammlung angesprochen werden. Man hatte jedoch den Eindruck, dass diese nur zum Scheinwahren stattfand, denn nahezu sämtliche Anliegen wurden dort abgeschmettert. Selbst recht simple Anliegen, wie ob es mittags Tee geben könnte... Es wird an allen Ecken und Enden gespart, "Luxus" wie abends Saft, mittags Tee oder ab und zu warmes Abendessen gab es nicht und wurde trotz konstanter Rückmeldung der Patienten auch nicht geschaffen. Der Personalmangel führte soweit, dass jedes Mal Therapien ausfielen, wenn Therapeuten im Urlaub waren und nur unter außergewöhnlichem Einsatz der Therapeuten teilweise vertreten werden konnten. Die Therapeuten machen wirklich einen guten Job, müssen manchmal aber kurz angebunden sein oder Sachen kurz halten, weil sie einfach einen viel zu vollen Arbeitsplan haben. Ich hatte den Eindruck, dass die umfangreichen und zahlreichen Fragebögen, die ich im Laufe des Aufenthalts ausfüllen musste, von niemandem wirklich gelesen wurden und lediglich für die Akten waren. Gerade um psychische Erkrankungen dauerhaft zu heilen, wäre es natürlich von Vorteil, wenn man nicht dauernd das Gefühl hätte, dass man für dieses und jenes Thema nicht genügend Zeit hat und sich gehetzt fühlt. Das Gesundheitssystem sollte halt einfach nicht profitorientiert arbeiten, das Patientenwohl leidet darunter. Ein weiterer sehr großer Kritikpunkt meinerseits an der Schön Klinik Rosenheim ist die Stellung der Patienten im Klinikbetrieb. Nämlich ganz unten in der Hackordnung. Und das spürt man auch: Man gibt für die Zeit, die man in der Klinik ist ein gutes Stück seiner Freiheit ab und lebt nach relativ einschränkenden Klinikregeln. Diese waren im April teilweise coronabedingt unter anderem: Einhalten der Schließzeit um 20 Uhr, Maske immer und überall auch alleine draußen im Garten auf dem Klinikgelände tragen, außer im eigenen Zimmer und im Speisesaal, täglich auch am Wochenende zwischen 13:00 und 13:40 Uhr zum Fiebermessen erscheinen, keine Paarbildung mit Mitpatienten, Zimmer von Mitpatienten betreten streng verboten, 1.5 m Abstand zu allen Mitpatienten und Besuch halten. Man lebte wie in einer anderen Rezension auch erwähnt in ständiger Sorge vor Rausschmiss bei Regelbruch oder schlechtem Benehmen. Für sowas wie Mitpatienten umarmen gab es eine Verwarnung. Wenn man über Monate mit diesen Regeln lebt, fühlt man sich schon sehr eingeschränkt. Theoretisch hätte ich 4 Monate keinen anderen Menschen umarmen dürfen. Was ich mit diesen Beispielen verdeutlichen wollte ist, dass man sich sehr unter Druck und gleichzeitig komplett machtlos und ausgeliefert fühlt. Trotz all der Kritik haben mir die Einzel- und Gruppentherapien, die Sport- und Gestaltungstherapien, der Austausch mit den Mitpatienten und die Betreuung durch Therapeuten und Co-Therapeuten sehr weitergeholfen und dafür möchte ich mich nochmal herzlich bedanken!
Im Frühjahr 2021 war ich zur stationären Behandlung meiner Depression im Standort Rosenheim. Das Profitstreben der Schön Klinik war dort allgegenwärtig und im Vergleich zwischen Rosenheim gesetzlich Versicherte und Prien Privatpatienten wird leider das Konzept einer Zwei-Klassen-Medizin verfolgt. Das Therapieangebot war lückenhaft und die Planung chaotisch. Trotzdem fand ich viele Gruppentherapien sehr gut. Es herrschte jedoch deutlicher Personalmangel, die Therapeutin im Einzel wechselte bei mir fast wöchentlich. Am Wochenende gab es überhaupt kein Programm. Mehreren Patient*innen wurde mit der Entlassung gedroht, wenn sie nicht bereit waren, bestimmte Medikamente abzusetzen. Die Medikation wurde häufig ohne Absprache geändert. Im Umgang mit den psychisch kranken! Patient*innen mangelte es an Fairness und Gleichbehandlung sowie an Verständnis und Empathie. Ich lebte ständig in der Angst, etwas falsch zu machen und dafür Konsequenzen zu erhalten, z.B. Verweis oder Entlassung. Bei der Suche nach Hilfe in der medizinischen Zentrale und bei der Cotherapie war manchmal niemand anzutreffen. Die Hygieneregeln waren stellenweise unverhältnismäßig und widersprüchlich. Durch die tägliche Temperaturkontrolle um 13:00 Uhr und die Schließung der Klinik um 20:00 Uhr war man örtlich stark an die Klinik gebunden. Das Essensangebot war von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung weit entfernt. Morgens und abends gab es immer das Gleiche. Es erforderte zahlreiche Diskussionen, bis mir nach mehreren Wochen täglich ein für meine Nahrungsmittelunverträglichkeit adäquates Gericht angeboten werden konnte. Auf der Station herrschte größtenteils ein Klima von Missgunst und Feindseligkeit. Viele brachen den Aufenthalt vorzeitig ab oder wurden seitens der Klinik entlassen. Insgesamt fühlte ich mich nicht individuell betreut und als Mensch wahrgenommen.
Ich war im Frühjahr 2021 für 2 Monate in der Schön Klinik Roseneck, Haus Rosenheim, wo im Gegensatz zum Haus in Prien nur gesetzlich versicherte Patienten behandelt werden. Leider merkt man diese 2 Klassengesellschaft in allen Bereichen der Schön Klinik Therapieangebote- und Intervalle, Essen, Umgang mit Patienten, keine individuelle Behandlung,... Das von der Schön Klinik erarbeitete und angepasste Hygienekonzept ist teilweise sehr widersprüchlich, überzogen und unverhältnismäßig. Bei Verstößen werden Verweise an die Patienten erteilt, bei erneutem Hygieneverstoß erfolgt die disziplinarische Entlassung. Die Therapieplanung weist leider große Mängel auf. In 9 Wochen Aufenthalt habe ich 2-mal Walking bekommen und 3 mal Massage, welche aber wöchentlich verordnet war. Generell gab es viele Therapieausfälle, da das Personal sehr knapp war. An Wochenenden findet überhaupt keine Therapie statt, obwohl es sich um eine Akutklinik handelt. In der medizinischen Betreuung gab es häufig Probleme, dass angeordnete Medikamente ohne Absprache abgesetzt wurden. Die Abstimmung zwischen Therapeuten und Ärzten funktionierte leider schlecht. Ich wurde stark unter Druck gesetzt, bestimmte Medikamente abzusetzen, ansonsten würde ich entlassen. Dies ist ein generelles Problem, ich habe es auch von anderen Patienten mitbekommen. Qualität und Quantität des Essen lässt zu wünschen übrig, da es in Rosenheim durch einen Caterer geliefert und vor Ort lediglich aufgewärmt wird. Auf Allergien konnte schlecht reagiert werden. Die Freizeitgestaltung ist sehr schwer möglich, da man immer verpflichtend um 13:00 Uhr zum Fieber messen in die medizinische Zentrale muss und die Klinik bereits um 20:00 Uhr schließt auch am Wochenende. Die Stimmung zwischen den Patienten war von Feindseligkeit geprägt und es gab häufig Streitigkeiten, auch stationsübergreifend. Es gibt sehr wenig Aufenthaltsmöglichkeiten in der Klinik, wo man Abends in Ruhe telefonieren kann, wenn man nicht mehr raus darf.
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Anweisungen nach Schön Klinik Roseneck – Haus Rosenheim mit Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)


Rosenheim Ebersbg/Pernauer St 150 meter
9416
9495
Ro Ebersberger-/Pernauerstr. 150 meter
26
5
Ro Ebersberger-/Pernauerstr. 170 meter
5
Ro Mitterfeld 340 meter
26
5
Rosenheim Ebe.str./Mitterfeld 370 meter
9416
9495

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