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Schön Klinik Tagesklinik Hamburg Kontakt Informationen

Schön Klinik Tagesklinik Hamburg
"Unsere drei Tageskliniken in Hamburg decken das Behandlungsspektrum der psychischen Erkrankungen nahezu vollständig ab. Alle drei Einrichtungen sind teilstationär und haben das Ziel, Ihnen eine passgenaue Behandlung in der Lücke zwischen ambulanten Angeboten und vollstationärem Klinikaufenthalt zu bieten. Die Unterschiede liegen insbesondere in der therapeutischen Ausrichtung psychosomatisch beziehungsweise psychiatrisch sowie in den Schwerpunkten verschiedene Konzepte von kognitiver Verhaltenstherapie bis Tiefenpsychologie, verschiedene Altersgruppen sowie Krankheitsbilder etc.."
Adresse: Weidestraße 122B, 22083 Hamburg, Deutschland
Telefonnummer: 040 69646020
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22083


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Bewertungen
Ich war im Herbst neun Wochen in der Tagesklinik. Insgesamt bin ich zufrieden. Mittlerweile finden die Therapien wieder ganztägig statt. Das Angebot ist vielfältig und es gib für jeden etwas. Das Team ist immer für einen da, emphatisch und hilfsbereit. Ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt und fand es schade schon gehen zu müssen. Der Aufenthalt hat mich stabilisiert und mir Hoffnung geschenkt. Danke
Aufgrund der Corona-Lage fand die Behandlung in der Tagesklinik halbtags statt. Ich war während des Sommers für 8 Wochen 6 Wochen regulär + 2 Wochen Verlängerung da. In der Tagesklinik finden verschiedene Therapieformen statt: *Themengruppen: ein Patient schildert freiwillig und ausführlich von seinem Problem. Im Anschluss können die anderen Patienten Ratschläge geben. Das wird durch eine Psychotherapeutin „moderiert“. Die wichtigsten Erkenntnisse und Lösungsvorschläge werden auch auf ein Flipchart geschrieben. Diese Themengruppe hat man 1x die Woche. *Einzeltherapie bei einer festen Psychotherapeutin. Ich muss sagen, dass diese Einzeltherapie sehr hilfreich und zum Teil intensiv war. Hier habe ich aber am meisten gelernt. Die Einzeltherapie findet 1x die Woche statt. *Die Depressionsgruppe fand ich auch sehr informativ und hilfreich. Meist ist die Depression das Thema, jedoch sind bzgl. von Angstphobien sehr viele Parallelen/Überschneidungen vorzufinden. *Bewegungstherapie: dort finden Yoga / Qi Gong oder ähnliches statt. In dem im Erdgeschoss befindlichen Fitness-Studio „Turnhalle“ befindet sich auch eine Turnhalle, in der manchmal Badminton oder Volleyball gespielt wird. Bei gutem Wetter kann man Wikinger-Schach oder Boule als Gruppe spielen. 2x die Woche *Kunst-Therapie fand ich sehr beruhigend. Es gibt viele verschiedene künstlerische Tätigkeiten, die einen ablenken, beruhigen und auch inspirieren. 2 x die Woche *In der Stressbewältigungs-Therapie thematisiert eine Ärztin oder Therapeutin gemeinsam mit der Gruppe die Hintergründe und Bewältigungsstrategien. Diese Therapiestunde fand ich auch immer sehr hilfreich. 1x die Woche Im Entspannungstraining wird oft Progressive Muskelentspannung gemacht. 1x die Woche In der Gruppe „Sozialkompetenz“ werden diverse Themenbereiche im Sozialen besprochen, z.B. „wie tritt man Selbstbewusst auf“ usw. 1x die Woche Kantine: Im Erdgeschoss des Bürogebäudes befindet sich eine große Kantine. Dort kann man unter Vorlage der Essenskarte der Schönklinik kostenlos etwas essen. Es gibt wechselnde Tagesgerichte und Gerichte, die es immer gibt: Hamburger, Currywurst/Pommes, Gemüsebowls, Wraps usw. Auch eine gute Salatbar ist vorhanden. Das Essen kann man sich auch mitnehmen also To-Go. Man erhält auch ein Gratisgetränk. Parken: Es gibt eine Tiefgarage, jedoch ist dies nicht kostenlos. In der näheren Umgebung gibt es jedoch immer freie Parkplätze. Mein Tipp: Jean-Paul-Weg und angrenzende Straßen. Insgesamt muss ich sagen, dass mir der Aufenthalt in der Tagesklinik sehr geholfen hat. Es ist ein ruhiger Schutzbereich, in dem man sich aufhält. Man fühlt sich wirklich gut aufgehoben. Ich fand die Einzeltherapie, die Themengruppe und die Depressionsgruppe am besten. Ich hatte eine sehr angenehme Gruppe von Mitpatienten, die Atmosphäre war sehr gut. Der respektvolle Umgang unter den Patienten war sehr schön. Auch die Patienten haben sich untereinander durch Gespräche in den Freiräumen bewusst oder unbewusst geholfen. Ich fand die Tagesklinik gut, weil man auch einen Rhythmus/geregelten Alltag bekommt. Man muss dort hinfahren, kann aber später wieder nach Hause, zum Sport, zur Familie usw. Das Personal ist immer und zu jeder Zeit ansprechbar und gibt sich viel Mühe. Die Therapeutinnen sind sehr einfühlsam. Man sollte den Aufenthalt in der Tagesklinik nicht unterschätzen. Teilweise wünscht man sich zu Anfang mehr Programm / mehr Intensität, jedoch merkt man irgendwann, dass es doch ganz schön anstrengend werden kann. Schließlich beschäftigt man sich mit seinem eigenen Problem und bekommt natürlich auch die Probleme der anderen mit. Ich fand es sehr gut, dass man gesehen hat, dass man nicht alleine ist mit den Problemen Depression, Angst. Ich finde, um die beste Hilfe zu erhalten, sollte man sich den dortigen Therapeutinnen und auch der Gruppe öffnen. ******Wichtig******* ist, dass man zuhört und mitmacht. Man sollte das Beste für sich herausnehmen und dann versuchen, im Alltag umzusetzen.
Ich war von 27.05.21 bis 22.07.21 8 Wochen in der Schön Tagesklinik. Leider war die Therapiezeit durch „Corona“ nur halbtags. Trotzdem hat mir der Aufenthalt in der Tagesklinik wahnsinnig geholfen. Dank der Psychotherapeutin Frau Dr. Spiegel und der Sozialarbeiterin Frau Ranke. Ich habe wahnsinnige Ängste, Panik, Zukunftsängste, kein Selbstvertrauen durch Jobverlust. Frau Dr. Spiegel hat es geschafft, dass ich ruhiger geworden bin und nicht sofort in Panik verfalle. Frau Ranke hat mir geholfen, einen Zukunftsplan auszuarbeiten. Vorgeschlagen, um in meinem Leben wider eine Struktur zubekommen. Einen Antrag für eine berufliche Reha zu beantragen über die DRV. Das hat dann auch geklappt. Wartezeit bedauerlicherweise ca.6 Monate Start beim BTZ 19.01 22. Dauer der beruflichen Reha 12 Monate.
Mittlerweile ist meine Therapie seit über 2 Monaten beendet - für mich mit vollem Erfolg! Durch Corona ist das Therapie-Angebot natürlich eingeschränkt. Und dass es Morgens- und Nachmittags"schichten" gibt, ist Corona geschuldet, denn die Gruppen wären mit der gesamten Personenanzahl zu voll. Gesundheitliche Sicherheit geht vor!!! Das Personal ist immer und zu jeder Zeit ansprechbar und gibt sich sehr viel Mühe, allen gerecht zu werden. Therapeuten und Personal sind sehr kompetent und einfühlsam - selbstverständlich auch mal fordernd. Die Patienten sollen schließlich nicht in "Watte gepackt", sondern mit der Therapie-Unterstützung STABIL wieder ins Leben entlassen werden. Dazu gehört auch unbedingt, dass man sich auf die Therapie einlässt, mitmacht und an sich arbeitet. In der Schön-Tagesklinik gibt es KEINE Bibi Blocksberg "hex hex" und man ist gesund. Eigeninitiative ist gefragt, zuhören, mitmachen, mit Mitpatienten/innen Kontakt aufnehmen, die Therapie-Angebote nutzen und für sich selbst umsetzen. Die Gruppe kann man sich natürlich nicht aussuchen. Meine war einfach toll! Aber das wahre Leben ist auch nicht immer Schokolade, dafür ist eine Therapie auch nicht da. Die Räumlichkeiten sind anfangs etwas verwirrend : Man bekommt einen verschließbaren Schrank zugewiesen, es gibt einen Aufenthaltsraum, Essen wird - coronabedingt - geliefertkostenlos. Kaffee, Wasser, Tee stehen kostenlos zur Verfügung. Aktuell wird man 1x wöchentlich auf Corona getestet. Einzel- und Gruppentherapie, Unterstützung durch Sozialarbeiterin, Sport draußen, Ergotherapie, Physiotherapie, Training Sozialkompetenz, tägliche Gruppen-Gespräche... Die Schön-Tagesklinik ist kein "Hotel Mama" ! Die teilweise schlechten Bewertungen kann ich wirklich nicht nachvollziehen! Mir ging es seit Jahren nicht so gut, wie jetzt. Meine Wahl wäre im Fall des Falles immer wieder diese Tagesklinik.
Ich kann leider nicht mehr wie 2 Sterne geben.. Die Klinik an sich ist recht unübersichtlich aber doch schön und gemütlich gestaltet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich die Zeit da zu vertreiben -> Tischtennisplatte, Tischkicker, Gesellschaftsspiele, Lichttherapieraum etc. Das wars aber auch schon mit dem positiven.. Aufgrund der Corona-Pandemie ist da aktuell ein spärliches Programm. Die Gruppen sind in zwei Schichten eingeteilt. Die Frühschicht ist ganz in Ordnung, da hat man die meisten Therapien und Anwendungen, auch wenn die Schicht nur 3 Std geht. Die Nachmittagsschicht war, um es mal nett auszudrücken, echt mies und langweilig. So gut wie keine Anwendungen oder Therapien. Bedeutet: zwei Stunden dumm rum sitzen. Tatsächlich haben mir die tollen Mitpatienten mehr geholfen, als die manchmal doch etwas überforderten Betreuer. Ein Betreuer ist toll, ich denke wer in der Klinik war, weiß auch welcher gemeint ist. Der Rest hat irgendwie ein klein wenig den Beruf verfehlt. Und dies ist nicht meine alleinige Meinung, sondern so haben 80% der Mitpatienten gedacht. Nett und freundlich waren sie alle. Aber kompetent?.. Corona hin, Corona her. Aber ein bisschen Organisation sollte man von einer so großen und bekannten Klinik schon erwarten. Ich hatte bei meinem Aufenthalt viel zu wenig Einzelgespräche mit einem Psychologen. Lag wohl daran, dass meine Psychologin nach 2,5 Wochen meines Aufenthalts gegangen ist, ohne vorher mal ein Wort zu sagen und die Klinik danach tatsächlich 5 Wochen gebraucht hat, einen Ersatz zu finden. Ich war also knapp 5 Wochen ohne psychologische Betreuung. Ausser der Chefarzt, der sich gelegentlich gekümmert hat, was aber nicht das selbe ist, wie ein fester psychologischer Wegbegleiter. Alles im allen? Die Mitpatienten haben sich selbst therapiert, die Klinik ist komplett unorganisiert und mir hat es tatsächlich weniger geholfen, als auch nur ansatzweise gehofft.
Kann die schlechten Bewertungen auch nicht verstehen. Hab mich sehr wohl gefühlt und aufgenommen. Zur Not hat auch immer jemand zwischen Tür und Angel kurz Zeit und sowieso wird sich für jeden Patienten Zeit genommen. Auch das Therapie Angebot ist angemessen. Nicht zu viel - sodass man noch Zeit hat das "Danach" zu planen oder Inhalte von Maßnahmen zu verarbeiten und zu wenig schon gar nicht. Sportelemente, Nutzung des Fitnessstudios im Haus für kleines Geld, Ergo, Gruppe, Einzelgespräche, "Vorlesungen" und vieles mehr wird einem geboten. Will ja nicht spoilern jeder der nach einer guten Tagesklinik sucht ist dort bestens aufgehoben und rundum versorgt! Ganz ehrlich ein gut gemeinter Rat und Nachtrag für alle, den ich euch ans Herz legen muss: wenn ihr derart krank seid, dass ihr nicht pünktlich zu den Therapien erscheinen könnt, dann ist eine Tagesklinik noch nicht das richtige für euch. Klar haben stationäre meist eine sehr viel längere Wartezeit, aber um erstmal wieder in einen geregelten Alltag zu finden ist diese dauerhafte Form einfach besser geeignet, als eine tagesklinische Einrichtung, die einem nun mal einen gewissen Grad an Selbstständigkeit und Eigenregie abverlangt. So sind nun mal die Unterschiede dieser Therapieformen. Und im Umkehrschluss: wenn ihr alles selbst weitestgehend auf die Reihe bekommt, dann sucht euch ambulant einen Therapieplatz, bsp.haft: geht montags zur Selbsthilfegruppe, Dienstag zur Ergo, Mittwoch Sport, Donnerstag Psychologe, Freitag Kochkurs und lasst euch nicht langweilen in einer Tagesklinik. Ich meine das wirklich nicht böse, ich möchte euch von Herzen gern sagen, dass diese schlechten Bewertungen hier nicht angebracht sind, da die Klinik nicht per se schlecht ist nur weil sie die individuellen Kriterien grade mal nicht erfüllt. Jeder sollte das zunächst erstmal reflektieren, bevor er, sagen wir mault. Danke an dieser Stelle nochmal ans Team, dass ihr mich vor 3 Jahren so gut aufgepäppelt habt
Mein siebenwöchiger Aufenthalt in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Tagesklinik trug erheblich zur weiteren psychischen Stabilisierung nach meinem zuvor erfolgten zweimonatigen vollstationären Aufenthalt in der Schön-Klinik Hamburg Eilbek bei. In den meisten therapeutischen Kontexten fühlte ich mich gut bis sehr gut aufgehoben. Die tolle und hilfreiche Bezugspflege der in der Tagesklinik etablierten und mehrjährig tätigen Gesundheitspfleger als zentrales therapeutisches Instrument sowie die verschiedenen, psychotherapeutischen und ergotherapeutischen Gruppentherapien und die dezimierten, 30-minütigen einzeltherapeutischen Sitzungen beim empathischen und freundlich-zugewandten Stationsarzt empfand ich als wertvolle Stützen, die maßgeblich dazu beitrugen, wieder fit für den Alltag zu werden. Vor zwei Monaten war es für mich noch undenkbar und gar nicht vorstellbar, wieder arbeiten gehen zu können und den Lebensalltag selbständig zu meistern; nun habe ich bereits mit der stufenweisen betrieblichen Wiedereingliederung begonnen und fühle mich gut dabei. Wichtig waren mir der regelmäßige Austausch mit anderen Patientinnen und Patienten, der unter dem Aspekt der Selbsthilfe eine wertvolle, stützende Säule darstellte, sowie der wertschätzende und zugleich konstruktive, offen-direkte Umgang der verschiedenen Akteure innerhalb der Tagesklinik miteinander. Die für Patienten oft kostenfreien oder mit einer geringen Zuzahlung versehenen Mittagessen in den sogenannten Straßenkantinen im Bürokomplex der Alster City und im nahe gelegenen Arbeitsgericht in der Osterbekstraße waren annehmbar bis gut. In der Straßenkantine im Arbeitsgericht ist es angenehm ruhig, und man kann sich beim manierlichen Essen miteinander gepflegt unterhalten und entspannen. Die Versorgung in der Tagesklinik mit Joghurts, frischem Obst, Zwieback, Knäckebrot, Salzstangen, Tütensuppen sowie Milchdrinks erfolgte zum Teil unregelmäßig und ist meines Erachtens ausbaufähig und nicht abwechselnd genug. Soweit ich vernommen habe, können dies andere Anbieter besser. Es wäre schön, wenn zum Beispiel täglich genügend Joghurts für alle Patienten vorhanden wären. Die zentrale Lage in der zweiten Büroetage in der quirligen Alster-City und die nicht eben geringe Anzahl an Patienten in der Tagesklinik, die ein der Wirtschaftlichkeit verpflichtetes Unternehmen darstellt, sorgten dafür, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt wie in einer Ruheoase fühlen konnte, sondern mich wie im richtigen Leben in einer lebendigen Atmosphäre wie zum Beispiel bei der Arbeit, jedoch in einem geschützten Raum, fühlte. Das hilft mir jetzt wirklich gut weiter, denn die Umstellung ins "richtige Leben" in meinen beruflichen und privaten Alltag stellte keine Herausforderung dar. Übrigens finde ich die 14-tägig mittwochs erfolgenden Außenaktivitäten und die wechselweise stattfindende Spielegruppe sehr gut. Auch der jeweilige Abschluss der Woche freitags mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee ist angenehm. Fazit: Am Anfang ist der teilstationäre Klinikalltag recht belastend und im Vergleich zum vollstationären Aufenthalt viel anstrengender und herausfordernder, aber für den Zweck der Rückkehr in den Alltag und zum Erlernen eines achtsamen Umgangs mit sich selbst sowie für das Erkennen und Akzeptieren eigener Grenzen total förderlich. Ich kann guten Gewissens gerade noch fünf Sterne geben, da ich persönlich sehr wohlwollend mit hervorragenden therapeutischen Maßnahmen versorgt wurde. Abschließend erlaube ich mir folgenden Tipp zu geben: Patientinnen und Patienten mögen sich rechtzeitig während ihres Aufenthaltes in der Tagesklinik um ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Anschlussbehandlungen kümmern. Mir hilft es zudem sehr, dass ich drei Selbsthilfegruppen kenne und schon während meiner Klinikaufenthalte besuchte, die ich weiterhin episodisch je nach Bedarf und Zeit besuche. Sofern bereits eine ambulante therapeutische Infrastruktur für die Zeit nach der Klinik besteht, ist die Rückkehr in das Leben nach dem Klinikaufenthalt viel einfacher zu "wuppen".
Nie wieder zur Behandlung in diese Tagesklinik. Nicht einen Stern! Aber zur Beurteilung abgeben, muss ein Stern gedrückt werden. Die Bezugstherapeutin, Frau Wendt, war das schlimmste, was ich in meinem Leben erlebt habe. Ich kam in diese Tagesklinik, als ich instabil war. Eines morgens bat ich um ein Gespräch, da ich mich sehr schlecht fühlte und Panikattacken hatte. Obwohl es mir schlecht ging, setzte Frau Wendt, noch mehr an Unwohlsein in mein eh schon gefülltes Fass hinzu. Sie sind schon öfter zu spät gekommen, erwiderte sie mir, nach dem ich schilderte eine Panikattacke zu haben. Es gab noch weitere Situationen mit ihr. Das schlimmste, war einen Tag vor meiner regulären Entlassung. Ich hatte ein Gespräch, was ein reguläres Einzelgespräch war. Sie fragte: Wie es mir geht. Ich schilderte, dass es mir nicht besser geht. Dann sagte sie: Entweder überdenke ich meine Aussage für morgen in der Abschlussrunde, oder ich werde heute gehen. Ich fragte was das heißen soll?! Das ich lügen soll morgen, zu meinem Zustand und den Tag morgen am Entlasstag bleiben kann, oder heute sofort gehen muss?! Ja, sagte sie. Ich war instabil, und dennoch setzte diese Therapeutin mich hinzu erneuten Stress aus. Ich war völlig fertig und überfordert. Ich sagte ihr, dass ich diese Art als unterlassene Hilfestellung von ihr sehe. Ich sagte ihr, dass ich mehr Stress in den Gesprächen habe mit ihr, wie zuvor. Das es mir nach den Gesprächen schlechter geht. Ich sagte, dass ich mich selber schütze, und das Gespräch verlasse. Ich wollte dann zum Stationsarzt, um diese Situation zu schildern. Wie kann mich in einer Situation, wo ich Hilfe benötige, dann noch hinzu 1Tag vor der Entlassung, mir mitteilen, dass ich die Klinik sofort verlassen soll?! Ich war völlig fertig. Als ich zum Stationsarzt hinein durfte, saß dort schon Frau Wendt. Dadurch das diese Situation mit Frau Wendt war, und kein Vertauensverhältnis mehr sei, sollte ich sofort die Klinik verlassen. Mir fehlen wirklich die Worte, für diese Klinik.
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