Schoningen

Geschichte

Schoningen ist ein Dorf im niedersächsischen Landkreis Northeim. Mit 852 Einwohnern ist es nach der Kernstadt und den Ortsteilen Volpriehausen und Schönhagen der viertgrößte Ortsteil der Stadt Uslar.Geographische LageSchoningen liegt etwa 4 km südsüdöstlich von Uslar und 7 km östlich des an der Weser gelegenen Bodenfelde. Das Dorf befindet sich an den Südausläufern des Mittelgebirges Solling an der Mündung des Rehbachs in die Ahle, der etwa 1 km weiter südlich in die Schwülme mündet. Schoningen ist auf in einem weiten Tal gelegen und von Wiesen und Feldern umgeben. Westlich erhebt sich der Allenberg, im Osten steigt der „Staatsforst Uslar“ am Stehbergskopf bis auf Höhe an. Die Kreisstadt Northeim liegt 24 km ostnordöstlich, Göttingen gut 21 km südöstlich und Kassel zirka 40 km südsüdwestlich.GeschichteSchoningen wurde erstmals im Jahre 1071 als Sconungen urkundlich erwähnt. Es wird vermutet, dass der Ort wie auch Uslar von den Chatten gegründet wurde und deutlich älter ist. Im Jahr 1784 waren in Schoningen 107 Feuerstellen verzeichnet, es war damit das bei weitem größte Dorf im Amt Uslar.