Schwartmanns Isoliermaschinen

Info

Schwartmanns ist seit über 55 Jahren Hersteller von Isoliermaschinen und Softwarelösungen für der Isolierbranche.

Geschichte

Schwartmanns Isoliermaschinen gewinnt ISO AWARD 2010
Höchste Auszeichnung für Schwartmanns Isoliermaschinen

Computergestütztes Aufmaß- Produktionssystem für die Isoliertechnik, kurz CAPI gewinnt den ISO Award 2010

Unternehmensgeschichte

Im Februar 1964 begann Hubert Schwartmanns in einer Garage mit der eigenständigen Produktion von Blechbearbeitungsmaschinen, tatkräftig unterstützt von seiner Ehefrau, die in den ersten Jahren Montagearbeiten ausführte und Bohr-, Fräs- und Drehmaschinen bediente.

Bereits nach eineinhalb Jahren wurde umgezogen in die alte Schmiede Godorf, wo mit 100 m2 ein vielfaches der ursprünglichen Fläche zur Verfügung stand. Mit zwei Mitarbeitern wurden hauptsächlich kleinere Maschinen in Serie hergestellt, wie z.B. Schraubenhut-Stanzen, Reihenlochstanzen, Bauabkantmaschinen, Blechabcoiler und Handsickenmaschinen.

Der Bau von Sondermaschinen, sowohl Auftragsarbeiten als auch eigene Entwicklungen und die Reparatur von Blechbearbeitungsmaschinen aller Art kamen hinzu. Es war beachtlich, welch hochwertige Maschinen in den beengten Verhältnissen gebaut wurden. Bei Sonderkonstruktionen verblüffte Hubert Schwartmanns immer wieder mit eigenwilligen Problemlösungen, die der Einsetzbarkeit der Maschine für den Anwender Vorrang vor eingefahrenen Traditionen des Maschinenbaus einräumte.

Aus diesen Anfängen schuf Hubert Schwartmanns ein komplettes Programm an Blechbearbeitungsmaschinen, welches 1991 um den Bedarf der Edelstahlkaminbauer erweitert wurde.

Die stetig wachsende Entwicklung verdeutlichen folgende Zahlen: Die ersten 1000 Maschinen wurden in 12 Jahren produziert, die zweiten 1000 Maschinen in vier Jahren und heute werden pro Jahr etwa 1000 Maschinen hergestellt. Mit dieser Entwicklung wuchsen die Produktionskapazitäten, was zwangsläufig zu größerem Platzbedarf führte.

1975 wurde die Betriebsstätte in den ehemaligen Gutshof "Schwingeler Hof" verlagert, wo ca. 300 m2 zur Verfügung standen. Im Januar 1984 wurde das neuerrichtete eigene Betriebsgebäude im Gewerbegebiet Wesseling - Berzdorf mit ca. 900 m2 bezogen, dessen räumliche Kapazitäten heute schon wieder erschöpft sind.

1992 legte Hubert Schwartmanns den Grundstein für eine der erfolgreichsten Konstruktionen im Hause, die Universal-Zuschneidanlage EFM-L. Diese computergesteuerte Segmentschere erhöht die Produktivität und Flexibilität kleiner wie großer Isolierbetriebe maßgeblich und wurde auf der Messe Iso04 in Wiesbaden mit dem "Iso-Award" für eines der innovativsten Produkte ausgezeichnet.

Nach Studium der Betriebswirtschaft und Ablegung seiner Prüfungen als Meister im Maschinenbauer- und im Werkzeugmacherhandwerk trat Horst Schwartmanns, der Sohn des Firmengründers, 1984 in die Geschäftsleitung ein. Zur gleichen Zeit beendete Tochter Claudia die Männerdomäne und ist seitdem für die kaufmännischen Angelegenheiten und das Marketing verandwortlich.
In den letzten Jahren zog sich der Senior immer mehr aus dem Geschäft zurück und übergab 2003 ein überaus gesundes Unternehmen an seine Kinder.

Selbst um die weitere Nachfolge braucht man sich nicht zu sorgen. Das Erste von vier Enkelkindern ist bereits im Unternehmen beschäftigt und sichert so die Dritte Generation von Schwartmanns Maschinenbau.