Die Sophienhöhe, auch Monte Sophia genannt, ist eine durch den Abbau von Braunkohleflözen des Tagebaus Hambach entstandene rekultivierte Abraumhalde, die bei Jülich im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen) gelegen etwa 13 km² Fläche bedeckt und deren höchste Stelle auf liegt. Der Name leitet sich aus den in der Nähe der heutigen Sophienhöhe gelegenen Gutsbetrieben Sophienwald und Sophienerde ab.GeographieLageDie Sophienhöhe liegt – weithin sichtbar die Jülicher Börde überragend – direkt nördlich des Tagebau Hambach rund 6 km östlich von Jülich. Während ihr Großteil zu dessen Stadtgebiet gehört, befindet sich ihr Nordostteil im Gemeindegebiet von Titz und ihr Ost- und Südteil in jenem von Niederzier. Ihr größter Teil gehört zum Hambacher Forst, einem Waldgebiet zwischen den Ortschaften Stetternich, Hambach und Alt-Lich-Steinstraß.HöhenlageDie Sophienhöhe erhebt sich mit dem Charakter eines kleinen Höhenzugs, der die Landschaft im sonst eher ebenen Jülicher Raum deutlich prägt, durchschnittlich 200 m über die Umgebung. Ihre höchsten Stellen sind der Steinstraßer Wall, auf dem der kleine Aussichtsturm Römerturm steht, das Höller Horn und der Jülicher Kopf. Auf dem Erdboden ihrer Kuppe (also nicht auf dortigem Aussichtsturm) steht man etwa 595 m über dem Grund des Tagebaus, der derzeit bei zirka 293 m unter NHN liegt. Zwischen dem Steinstraßer Wall und dem nordnordöstlich gelegenen Dorf Höllen, das sich an der Kreuzung Landwehr/Ehrenstraße auf befindet, sind es 218 m Höhenunterschied.
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