Die Spessartgrotte ist das Theater in Mainfranken. Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre einen bunten Theater-Mix für die ganze Familie.
Impressum: http://www.spessartgrotte.de/direct.asp?Art=028
Die Spessartgrotte wurde bereits 1986 gegründet und feierte 2011 ihr 25 jähriges Bestehen.
Begonnen hat alles am 30. Mai 1986 mit Kleinkunst, Kabarett und Jazz. Mit zu den ersten Künstlern zählten u. a.: Urban Priol, Georg Schramm, Dieter Nuhr , Willy Astor, Günther Grünwald, Andreas Giebel, Ingo Appelt, Sissy Perlinger, Helen Vita, Martin Schneider, Vince Ebert und Volker Pispers.
Ab 1989 wurden erste Theater Eigenproduktionen auf die Bühne gebracht. Bis heute wurden ca. 90 Komödien und 37 Kinderstücke in der Spessartgrotte aufgeführt. Derzeit finden bis zu 250 Vorstellungen pro Jahr statt.
Seit 1996 gibt es den "Förderverein der Spessartgrotte e.V.". Dessen Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, für den Besuch der Aufführungen des Theaters Spessartgrotte zu werben, das Theater weiter bekannt zu machen und das Interesse der Öffentlichkeit daran nachhaltig zu fördern.
Die Spessartgrotte residiert im ältesten und bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts einzigen Gasthaus in Langenprozelten. Es hieß früher "Zum goldenen Engel" - gemeint war der Heilige Michael.
Um 1550 bekam das Gasthaus zum Engel eine besondere Bedeutung, da die Gerichte, die bisher unter freiem Himmel - unter den Linden - abgehalten wurden, in geschlossene Räume verlegt wurden. Eine Stube im oberen Stock wurde zum Dorfgericht erklärt. Dort tagte das Peters- und Luciengericht bei schlechter Witterung (heutiger Theatersaal). Bei schönem Wetter tagte das Gericht in dem halbkreisförmigen Vorbau, der sog. Gerichtslaube (heutiger Biergarten).
Dort befand sich auch der gemeindliche Pranger, an dem Diebe und Lästermäuler zur Schau gestellt wurden. Zanksüchtigen Frauen wurde dort die "Geige" umgelegt, oder Verurteilte wurden in den "Bock" gesteckt.
So war der Engel jahrhundertelang der gesellschaftliche und politische Mittelpunkt der Gemeinde.
1805 war die Gemeinde, die noch schwere Kriegslasten zu tragen hatte, gezwungen, das heruntergekommene Anwesen zu verkaufen. Es wechselte mehrfach den Besitzer, bevor es 1968 von Friedrich und Anneliese Lussert erworben wurde.
Anfang der 1970er Jahre bekam der Saal im oberen Stock, der früher als Tanzsaal genutzt wurde, seinen grottenähnlichen Charakter. Der Name SPESSARTGROTTE entstand.
Im Mai 1986 gründete Helga Hartmann die Kleinkunstbühne Spessartgrotte. Das Theater erfreut sich zwischenzeitlich - weit über die Region hinaus - großer Beliebtheit.
Die Spessartgrotte wird gefördert durch:
- Freistaat Bayern
- Bezirk Unterfranken
- Landkreis Main-Spessart
- Stadt Gemünden
- Sparkassenstiftung der Sparkasse Mainfranken Würzburg
- Förderverein der Spessartgrotte e.V.
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