Die St.-Georg-Schanze bei Winterberg im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis ist eine auch als Mattenschanze genutzte Skisprungschanze im Skiliftkarussell Winterberg im Rothaargebirge.Geographische LageSt.-Georg-SchanzeDie St.-Georg-Schanze befindet sich im Nordostteil des Rothaargebirges im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge etwa 1 km westlich vom Zentrum der Kernstadt des im Hochsauerland gelegenen Winterberg. Sie steht in Gipfelnähe auf dem Südwesthang des Herrlohs, der mit Aufsprungbahn und Auslauf der Schanze in das Tal des dort auf etwas mehr als verlaufenden Namenlose-Zuflusses Büre abfällt, auf rund Höhe; der Auslaufbereich überquert den Bach.MattenschanzenEtwas nordnordöstlich der St.-Georg-Schanze stehen auf dem Nordwesthang des Herrloh, noch näher am Gipfel, vier Kleinschanzen, die auch als Mattenschanzen genutzt werden. Der gemeinsam angelegte Auslauf dieser Schanzen, von denen drei eine gemeinsame Aufsprungbahn haben und deren kleinste linksseitig unterhalb der drei größeren Schanzen steht, ist auch zur Büre gerichtet, allerdings endet der Auslauf knapp 100 m vor dem dort auf knapp 645 m Höhe fließenden Bach.Geschichte und BeschreibungSt.-Georg-SchanzeSeit 1928 stand an der Stelle der heutigen St.-Georg-Schanze eine Naturschanze. Nach dem Zweiten Weltkrieg (1939–1945) erhielt diese Schanze 1947 einen 19 m hohen Holzanlaufturm, der bei einem Unwetter (Gewitter) 1958 einstürzte. Die heutige Schanze wurde 1959 aus Stahlbeton in 8 Wochen Bauzeit mit 22 m Turmhöhe und 43 m Bogenspannweite errichtet. Ihr K-Punkt befindet sich unterschiedlichen Angaben zufolge bei 80 m oder 81 m.
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