Die katholische Josefskirche ist die im Basilikastil erbaute Pfarrkirche der St.-Josef-Gemeinde Lingen-Laxten und gehört zum Dekanat Emsland Süd des Bistums Osnabrück. Sie zählt neben der St.-Bonifatius-Kirche zu den größten Kirchen in Lingen und bietet Sitzplätze für etwa 750 Gläubige. Neben den Gottesdiensten finden hier häufig Konzerte, oft unter Beteiligung des gemeindeeigenen Chores, statt. Auch die griechisch-orthodoxe Gemeinde der Stadt hält hier alle vier Wochen ihren Gottesdienst. Die schlichte Backsteinbasilika steht unter Denkmalschutz.GeschichteBedingt durch den Ersten Weltkrieg wuchs die Stadt Lingen um mehrere tausend Einwohner. So konnte die Zahl der Gläubigen nicht mehr durch die St.-Bonifatius-Kirche im Stadtzentrum versorgt werden. Daher wurde im Juli 1930 ein 1,45 Hektar großes Grundstück für einen geplanten Kirchenbau erworben. Am 23. Dezember 1932 legte der Architekt Dominikus Böhm einen ersten Entwurf für den Bau der neuen Kirche vor, welchem am 21. Juli 1935 der endgültige Entwurf folgte. Die Pläne der Kirche lagern heute im Staatsarchiv in Köln.Am 6. September 1935 begannen die Erdarbeiten, am 10. November desselben Jahres erfolgte die Grundsteinlegung. Nach 11/2 Jahren konnte bereits am 7. März 1937 die neue Kirche durch den Bischof Dr. Wilhelm Berning geweiht werden. Bei ihrer Einweihung fehlte der Kirche bis auf die Glocken und Altäre noch jegliche Einrichtung. Der Neubau kostete über 130.000 RM.
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