Die Stadtkirche St. Marien ist eine frühgotische Hallenkirche im Stadtkern von Grimmen in der Nähe des Grimmer Rathauses.ChronikBau der Halle im MittelalterIm Totenbuch von Neuencamp wird 1270 ein Pfarrer mit dem Namen Helmrich erwähnt, der dort als erster Geistlicher Grimmens bezeichnet wird. Somit muss man davon ausgehen, dass bereits zu dieser Zeit in Grimmen eine Kirche oder eine Kapelle stand. Mit dem Bau der frühgotischen Marienkirche wurde um 1275 begonnen. Überliefert ist weiterhin, dass der Ritter Arnold von Grimmen gemeinsam mit dem Leutpriester Conrad am 12. Juli 1278 auf einer Hallenkirche „auf dem Hügel“ predigte. Als Kern der Stadtkirche entstand eine Halle als ein Backsteinbau auf einem Feldsteinsockel. Um- und Anbauten folgten im Laufe der Jahrhunderte. Die dreischiffige Halle von fünf Jochen hat im Mittelschiff rechteckige, kräftige Kreuzgewölbe und in den beiden Seitenschiffen quadratische Kreuzgewölbe. Getragen werden die Gewölbe von achteckigen Pfeilern mit zierlichen Sockelprofilen aus glasierten Steinen. Die Außenwände werden durch kleine Strebepfeiler gestützt, wobei die Eckpfeiler geschrägt sind. Die gotischen Fenster sind drei- und zweiteilig.Der ursprüngliche gerade Ostabschluss der Halle ähnelte dem der Greifswalder Marienkirche („Dicke Marie“).
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