Die St.-Marien-Kirche in Parchim ist eine Pfarrkirche in der Parchimer Neustadt. Die Hallenkirche ist ein Backsteinbau auf Feldsteinsockel aus der Zeit des Übergangs von der Spätromanik zur Frühgotik. Die Gemeinde gehört zur Propstei Parchim im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).GeschichteDer mecklenburgische Fürst Pribislaw I. gründete 1249 am westlichen Eldeufer die Parchimer Neustadt. Einher ging der Baubeginn der repräsentativen Kirche St. Marien. Die Kirche wurde am 19. Juni 1278 durch den Schweriner Bischof Hermann I. von Schladen und seinem Bruder, den Weihbischof Ludolf von Schladen eingeweiht.Mit dem Bau der gotischen Backsteinkirche begann man um 1250. Die Kirche wurde erst im frühen 14. Jahrhundert fertiggestellt. Ein zweijochiger, hochgotischer Anbau mit Sterngewölbe erfolgte danach im 15. Jahrhundert an der Nordseite. Der Chor wurde, nachdem er schon im Jahr 1869 als baufällig eingestuft wurde, im Jahr 1908 völlig erneuert. Die Gewölbe und die Strebepfeiler stammen aus dem 14. Jahrhundert. Der Westturm von 1310 hatte die Türme der Lübecker Marienkirche zum Vorbild.
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