Die St. Markus Koptisch-Orthodoxe Kirche Frankfurt ist ein Gotteshaus der koptisch-orthodoxen Kirche in Frankfurt am Main. Die Kirche ist dem Evangelisten Markus geweiht, dem nach altchristlicher Tradition ersten Bischof von Alexandria und damit Begründer der koptischen Kirche.GebäudeKirche und Gemeindezentrum befinden sich im ehemaligen Bürgertreff Käthe-Kollwitz-Haus im Wohnviertel Industriehof des Stadtteils Frankfurt-Bockenheim (Nähe Stadion am Brentanobad). Der von der städtischen Saalbau GmbH errichtete Bau war 1963 als seinerzeit siebtes Frankfurter Bürgerhaus eröffnet worden. Wegen Unrentabilität wurde das Gebäude 1998 an die koptisch-orthodoxe Gemeinde Frankfurt verkauft, die bis 1997 in einer evangelischen Kirche zu Gast war. Ein Teil wird jedoch nach wie vor als städtischer Kinderhort genutzt.Bemerkenswert im Innern des ansonsten schlichten Flachbaues ist die bunt bemalte Ikonostase, die den Altarbereich (Bema) vom inneren Kirchenschiff abtrennt.GemeindeDie Gemeinde Frankfurt gilt als die älteste koptische Gemeinde in Deutschland. Sie wurde 1975 von Abuna Salib Sirial gegründet. Die St. Markus-Kirchengemeinde ist mit 400 Familien (entspricht fast 1000 von insgesamt 6000 Kopten in Deutschland), davon rund 300 regelmäßigen Kirchgängern, die größte koptische Gemeinde in Deutschland und für das gesamte Rhein-Main-Gebiet zuständig. Priester der koptisch-orthodoxen Markusgemeinde ist seit 1987 Abuna Pigol Bassili.
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