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St. Nikolaus (Pfronten) Kontakt Informationen

Geschichte

Die Kirche St. Nikolaus ist die Pfarrkirche der Gemeinde Pfronten im Landkreis Ostallgäu.Gründung der PfarreiDie ältere Geschichtsforschung hat immer wieder versucht, die Gründung der Pfarrei Pfronten dem hl. Magnus, dem Apostel des Allgäus, „oder seinen Genossen“ zuzuschreiben. Der Mönch Magnus kam im 8. Jahrhundert von St. Gallen nach Füssen und wurde um 750 in dem von ihm gegründeten Kloster St. Mang begraben. Belegbar ist aber nur, dass der Pfarrgemeinde Pfronten vom Kloster St. Mang um 1420 die „Hochalpe“ verliehen worden ist. Deshalb sind noch heute dort die Flurnamen Mangenacker, Mangebrunnen und Mangebuche bekannt. Die Mundartform Mange- (= Magnus) hat wohl zu dieser Legende geführt.Die Gründung der Pfarrei Pfronten dürfte dagegen eher auf einen Bischof von Augsburg zurückzuführen sein. Nachdem Bischof Heinrich II. 1059 von Kaiserin Agnes mit dem Wildbann im Allgäu belehnt worden war, begann – soweit nicht ältere Besitztitel berührt waren – hier eine rege Rodungs- und Kultivierungsarbeit, in deren Verlauf wohl bald nach 1100 die erste Kirche in Pfronten-Berg errichtet wurde. Darauf weist das Patrozinium des St. Nikolaus hin. Die Verehrung des Heiligen, der an Altstraßen gerne zum Schutzpatron gewählt wurde, setzte nördlich der Alpen verstärkt nach der Translation seiner Gebeine von Myra nach Bari 1087 ein. Alte Nikolauspatrozinien gibt es im südlichen Ostallgäu noch in Weißensee-Oberkirch und Wald und im benachbarten Tirol in Tannheim. Dazu passt eine romanische Nikolausstatue in Oberkirch aus dem 12./13. Jahrhundert, deren Verbleib nun unbekannt ist.

Adresse: 87459 Pfronten
Telefonnummer: +498363288
Stadt: Pfronten
Postleitzahl: 87459



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Bewertungen
Der mit 60 Metern ungewöhnlich hohe Kirchturm ist weiterhin sichtbar. Die heutige große Barockkirche wurde 1696 geweiht. Damals wurde der Turm des mittelalterlichen Vorgängerbaus beibehalten, der neue Turm wurde erst 1749 fertiggestellt. Ursprünglich war die Kirche reich mit Stuck verziert, doch der Gips war zu schwer und schon 1776 fiel ein Teil von der Decke. Den schönsten Blick auf die Kirche mit dem Breitenberg im Hintergrund hat man vom Striblweg, lohnend ist auch die Aussicht vom nahen Hörnle.
Eine wunderschöne Barockkirche, in der wir im Sommer 2022 ein großartige Konzert gehört hatten. Außen ungewöhnliche Giebelmauer, innen reich verzierter, beleuchteter Altar. Sehr sehenswert!
Sehr schöne helle Kirche. Wirklich sehr beeindruckend.
Die „Pfrontenner“ hatten in der Vergangenheit viel zu Beichten, wir zählten 8 Beichtstühle… Ansonsten eine schöne Kirche.
Wieder ein sehr schönes Dreikönigssingen.
Interessante Kirche, die Veranstaltungen ist immer sehr bewegend.
Eine sehr sehr schöne Kirche.
Sehr schöne Kirche. Sehr sehenswert.
Sehenswert; Der Boden der Kirche fällt zum Altar hin ab, wie in einem Theater. Im Advent wird die Krippe dem entsprechenden Geschehnissen in Bethlehem angepasst.
Sehr schöne Kirche
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