St. Paulus ist die jüngste katholische Filialkirche der Pfarrei St. Lucia im ostwestfälischen Harsewinkel in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.GeschichteIn den 1950er und 1960er Jahren stieg die Zahl der Katholiken in Harsewinkel auf über 9.000 an. Die Gemeinde St. Lucia wurde unübersichtlich und eine menschennahe Seelsorge war kaum noch möglich. Anfang der 1960er Jahre gab es die ersten Überlegungen, eine neue Pfarrei mit eigener Kirche zu gründen. Kaplan Karl-Gerd Haggeney wurde daraufhin nach Harsewinkel versetzt, um diesen Auftrag zu erfüllen. Nach Beginn der Planung der Pfarrei wurde das Pfarrgebiet auf den so genannten Rövekamp, die Bauerschaft Überems und den westlichen Teil der Bauerschaft Rheda festgelegt.Die Gremien der St.-Lucia-Pfarrei sowie aktive Personen der neuen Pfarrei standen dem Kaplan zur Seite. Im Mai 1964 erteilte das Bischöfliche Generalvikariat die Genehmigung, in der Pausenhalle der Overbergschule Schulgottesdienste abzuhalten. Nach der Fertigstellung der Harsewinkler Realschule wurden im dortigen Atrium auch sonntags die Heilige Messe gefeiert.In der weiteren Entwicklung der Pfarrei beschlossen alle zuständigen Gremien, die Pfarrei und das Gotteshaus dem Völkerapostel Paulus zu widmen. Aus den eingereichten Kirchenbauentwürfen wurde der Plan des Kölner Architekten Hans Schilling ausgewählt. Die Baukosten betrugen etwa 1,5 Millionen DM. 250.000 DM kamen vom Bistum Münster, für 390.000 DM wurde ein Grundstück der Pfarrei veräußert, die Stadt Harsewinkel unterstützte das Projekt mit 250.000 DM und 600.000 DM konnten durch Spenden der Bevölkerung beigesteuert werden.
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