Die Pfarrei St. Remigius in Leverkusen-Opladen ist eine der ersten nachweisbaren Pfarreien im heutigen Leverkusener Stadtgebiet. Vorgängerbauten der heutigen Kirche von 1863 lassen sich seit dem 13. Jahrhundert belegen.GeschichteDie Wahl des heiligen Remigius von Reims als Pfarrpatron deutet auf eine Gründung der Pfarrei zwischen dem 6. und 11. Jahrhundert hin. Eine Kirche in Opladen lässt sich erstmals in einer Urkunde des Stifts St. Gereon von 1223 als dessen Besitz nachweisen. Die Kirche hatte lediglich eine Grundfläche von 7×11 Quadratmetern sowie einen wuchtigen romanischen Kirchturm. Sie bildete in den folgenden Jahrhunderten das Zentrum des Kirchspiels Opladen, das zunächst nur aus einer Anzahl verstreut liegender Hofschaften bestand.Um 1600 wechselte die Gemeinde mit einem neuen Pfarrer zur lutherischen Konfession. Nach einigen Streitigkeiten kehrte sie mit einem neuen Pfarrer aber schon 1620 zum katholischen Bekenntnis zurück. Da sie somit im Normaljahr 1624 katholisch war, blieb dies nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs festgeschrieben.Bereits seit 1654 sind Klagen der Opladener Gemeinde über den baufälligen Zustand der Kirche belegt; das Stift St. Gereon weigerte sich aber zunächst, für die Baukosten aufzukommen. Erst in den Jahren 1787 bis 1788 konnte ein neues Kirchenschiff errichtet werden, nachdem die Gemeinde umfangreiche Spanndienste für den Bau zugesagt hatte.Mit der Säkularisation 1803 endeten die Ansprüche, aber auch Verpflichtungen des Stifts für die Opladener Pfarrei. Diese wurden nun vom Staat übernommen. Nachdem Opladen 1815 unter preußische Herrschaft gelangt war, entledigte sich der Staat dieser Verpflichtungen 1841 mit einer größeren Zahlung an die Gemeinde.
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