|}Die Standseilbahn Stuttgart verbindet seit dem 30. Oktober 1929 den Südheimer Platz im Stadtteil Heslach (Talstation) ohne Zwischenhalt mit dem Waldfriedhof im Stadtbezirk Degerloch (Bergstation). Sie wird von den Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) betrieben und in Stuttgart selbst in der Regel nur als „Seilbahn“ bezeichnet. Seit Ende der 1990er Jahre ist sie außerdem als „Linie 20“ in das Liniennummernsystem der Stadtbahn Stuttgart einbezogen. Am Südheimer Platz besteht Anschluss an deren Linien U1 und U14.Im Gegensatz zu vergleichbaren Anlagen dient die Stuttgarter Seilbahn kaum touristischen Zwecken, sondern überwiegend dem lokalen öffentlichen Personennahverkehr. Sie kann deshalb von Beginn an zum regulären SSB-Tarif benutzt werden. Sie ist damit auch in den Tarif des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS) integriert, der seit 1978 besteht.Im Volksmund wird sie auch als „Erbschleicher-Express“, „Lustige-Witwen-Bahn“ (diese Bezeichnung wurde 2004 eingeführt) oder „Witwen-Express“ bezeichnet. Ein weiterer Spitzname in Anspielung auf ihre Eigenschaft als Standseilbahn ist „Schnürlesbahn“.BetriebDie Standseilbahn mit einer Spurweite von 1000 Millimetern (Meterspur) legt die Fahrstrecke von 536 Metern in vier Minuten zurück. Das Zugseil ist 35 Millimeter dick. Die Bahn wird täglich von 09:10 bis 17:50 Uhr betrieben, von November bis Februar verkehrt die letzte Bahn bereits um 17:10 Uhr. Die Bahn fährt regulär im 20-Minuten-Takt, bei großem Andrang werden jedoch zusätzliche Fahrten angeboten.
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