SternenEltern Saarland e.V.

Info

Diese Seite ist für Sterneneltern aus dem Saarland gedacht, die während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt ihr Kind verloren haben.
Wir möchten euch in der schweren Zeit des Verlustes auffangen, begleiten und unterstützen.

Geschichte

SternenEltern Saarland ist eine Initiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Eltern beizustehen und zu informieren, welche mit dem tragischen Schicksal einer Fehlgeburt eines lang ersehnten Kindes, einer Totgeburt oder eines viel zu früh verstorbenen Kindes konfrontiert sind. Aus eigener Erfahrung kennen wir den Schmerz und die Hilflosigkeit dieser Situation, die einen so plötzlich überrumpelt. Auf einmal müssen in kurzer Zeit Entscheidungen getroffen werden, die nie bedacht wurden und trotzdem so tiefgreifend sind. Geleitet werden diese Entscheidungen häufig von Personen, denen es an Informationen über Möglichkeiten fehlt, den einen kurzen Moment mit seinem Kind bestmöglich festzuhalten und diesem einen würdevollen Abschied zu bereiten. Daher versuchen wir für Betroffene möglichst viele Informationen hier zusammenzutragen, um Möglichkeiten aufzuzeigen, damit Entscheidungen in einem solchen Moment nicht geleitet, sondern getroffen werden können.

Darüber hinaus ist es uns wichtig, für betroffene Eltern da zu sein, um gemeinsam den Schmerz verarbeiten zu können. Hierzu wurde für einen schnellen Kontakt bei Facebook eine Gruppe erstellt, in der sich jeder mit anderen Betroffenen austauschen kann. Einmal im Monat findet zudem für den persönlichen Austausch ein Treffen in Form einer Selbsthilfegruppe statt.

"Der Verein SternenEltern Saarland begleitet Familien, die ein Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt verlieren.Das Notfall- und Beratungsteam berät bei offenen Fragen, begleitet in der Notfallsituation, fertigt Erinnerungsstücke wie Hand- und Fussabdrücke und überreicht handgemachte Kleidungssets und Einschlagdecken.Die zahlreichen Selbsthilfegruppen in Präsenz und online bieten ein individuelles Hilfsangebot für Betroffene.Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit wird das Thema "Tod eines Kindes" in die Gesellschaft gebracht und das Tabu gebrochen.Durch Schulung und Unterstützung von Fachpersonal, wird die Versorgung von verwaisten Familien voran gebracht.Alle Informationen zum Angebot des Vereins finden Sie auf der Website."