Kunstraum Herdbrücke
Kunstraum Herdbrücke
Vorgeschichte
Seit mehr als 10 Jahren ist der ehemalige Treppenabgang an der Herdbrücke ein verwaister Ort. Die darin befindlichen Toiletten wurden damals zum Problem. Auf nicht geduldete Aktivitäten der Schwulenszene reagierte die Stadt letztendlich mit der Schließung. Seither bleibt der Ort ohne Funktion und wird schneller zugemüllt, als er gesäubert werden kann.
Installation „A New Found Glory“
Im Rahmen des Kunst im öffentlichen Raum Projekts „Wir sind die Stadt!“, wurden die Künstler Nicolas Vionnet (CH) und Wouter Sibum (NL) eingeladen, um diesen Platz mit einer ortspezifischen Installation zu bespielen. Diese reagieren auf das nach wie vor ungelöste Problem mit einer humorvollen Intervention. Wo sonst nur der Müll von oben heruntergeworfen wird, steigt nun ein prachtvoller Springbrunnen viereinhalb Meter hoch empor.
Konzept Kunstraum Herdbrücke
Während des Projekts stieß die Arbeit auf sehr positive Resonanz – sowohl beim kunstinteressierten Publikum als auch bei den Passanten, die den Brunnen zufällig entdeckten. Der Platz wurde darüber hinaus von einem kleinen Kreis der Ulmer Kulturszene als Treffpunkt genutzt. Der Ort, der zuvor keine Funktion hatte und vorwiegend ein Problem darstellte, erlangte durch den Eingriff ein neues Eigenleben. Daraus entstand die Idee, diese lebendige Funktion auch über das Ende der Ausstellung hinaus zu erhalten.
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