Die Albumin-Carrier-Therapie ist eine nebenwirkungsarme Form für die Behandlung von Krebs.
Die Albumin-Carrier-Therapie ist eine nebenwirkungsarme Form für die Behandlung von Krebs, bei der das Chemotherapeutikum an das im Blut vorkommende Protein Albumin gekoppelt und direkt in die Krebszellen transportiert wird. Gesunde Zellen nehmen den an das Albumin gekoppelten Wirkstoff nicht auf, so dass Patienten die klassischen Nebenwirkungen weitgehend erspart bleiben.
In den 50er-Jahren stießen amerikanische Wissenschaftler erstmals auf diese Methode. Ende der 90er Jahre ist es Mitarbeitern am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg erstmalig gelungen, diesen Carrier für solide Tumoren medizinisch zu nutzen. Die Wissenschaftler erkannten zudem, dass an das Albumin gebundene Methotrexat auch bei Entzündungen wie z.B. rheumatoider Arthritis erfolgreich eingesetzt werden kann. Aufgrund von Umstrukturierungen in der das Medikament entwickelnden Pharmafirma wurde die Weiterentwicklung gestoppt.
Die Stiftung Albumin-Carrier-Therapie entwickelt diese Therapieform nun weiter. Dazu arbeiten wir mit Wissenschaftlern, Ärzten und Laboren zusammen. Unser Ziel ist es, dass zukünftig möglichst viele Patienten diese nebenwirkungsarme Therapie nutzen können.
Die Stiftung Albumin-Carrier-Therapie gGmbH ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen
Weiterführende Informationen unter www.albumin-carrier-therapie.org
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