SV Werl-Aspe e.V. von 1919 bis Heute | Offizielle Seite
Ein Verein der seit 100 Jahren in Bad Salzuflen besteht und etwa 450 Mitglieder hat. Rund die Hälfte sind in der Jugendabteilung.
SV Werl-Aspe e.V.
von 1919 bis Heute
Der SV Werl-Aspe ist wie der Name schon sagt, im Ortsteil Werl-Aspe der Kurstadt Bad Salzuflen, am Rande des Teutoburger Waldes beheimatet.
Gegründet wurde der SV als reiner Fußballverein unter dem Namen „Vorwärts Werl“ im Jahr 1919. Gespielt wurde anfangs auf einer Wiese im Ortsteil Werl, bevor dem Verein im Jahr 1920 von der Lippischen Landesregierung der Sportplatz am Heerser Bruch zur Verfügung gestellt wurde, auf dem auch heute noch die meisten Spiele des Vereins stattfinden. Als zweiter Platz steht zusätzlich der in den siebziger Jahre erstellte Kunstrasenplatz am Schulzentrum Aspe zur Verfügung.
Während in den ersten Jahren die Mitglieder vorwiegend aus dem Ortsteil Werl kamen, traten später viele Sportfreunde aus anderen Ortsteilen der Gemeinde dem Verein bei. Diesem Umstand zufolge und um der gesamten Gemeinde Werl-Aspe Rechnung zu tragen, wurde 1965 durch einstimmigem Beschluß einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinsname in „Sportverein Werl-Aspe e.V. von 1919“ geändert.
Ergänzend zu der Fußballabteilung wurde 1965 die Tischtennisabteilung und 1975 die Turnabteilung gegründet.
Waren die Fußballer bis Mitte der siebziger Jahre in der Kreisliga beheimatet, so wurde 1975 erstmalig der Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Ende der siebziger Jahre für zwei Jahre und ab 1998 für vier Jahre wurden mit dem Erreichen der Landesligazugehörigkeit sportliche Höhepunkte erreicht.
Stellvertretend für die vielen aktiven Spieler, Vorstandsmitglieder und Trainer, die in den zurückliegenden Jahrzehnten das Vereinsgeschehen prägten, seien hier lediglich drei Namen genannt.
Gustav Linneweber und Hans Koch (Onkel bzw. Neffe) lenkten als Vereinsvorsitzende über 40 Jahre lang die Geschicke des SV Werl-Aspe, während die Trainerlegende Hans-Karl (HaKa) Dick dreimal beim SV als Übungsleiter der 1.Fußballmannschaft erfolgreich tätig war.
In seiner ersten Trainerphase konnte er vier Jahre lang die Bezirksklassenzugehörigkeit sichern, bei seiner zweiten Trainertätigkeit schaffte er mit der Mannschaft, für alle überraschend, den Aufstieg in die Landesliga, während er bei seinem dritten Engagement als „Feuerwehrmann“ geholt wurde, um die Bezirksklassenzugehörigkeit zu sichern, was auch in einer spannenden Saisonendphase gelang.
Der lang gehegte Wunsch, ein eigenes Vereinsheim zu besitzen, ging 1986 in Erfüllung. In vielen Arbeitsstunden wurde ein von der Stadt Bad Salzuflen zur Verfügung gestellter Pavillon in Eigenleistung zum schmucken Vereinsmittelpunkt hergerichtet. Das Clubhaus ist Heute Treffpunkt für Jung und Alt, egal ob Vereinsmitglied oder auch nicht.
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