Die Talsperre Pöhl ist nach der Größe des Speicherraums die zweitgrößte und nach der Höhe des Absperrbauwerkes über Gründung sowie nach der Wasserfläche die drittgrößte Talsperre in Sachsen. Die Talsperre dient dem Hochwasserschutz, der Brauchwasserversorgung, der Niedrigwasseraufhöhung, der Energieerzeugung und der Freizeiterholung.Staumauer und StauseeDie Staumauer der Talsperre Pöhl ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Beton. Die Talsperre wurde 1958–1964 in der Nähe von Jocketa (heute Teil der Gemeinde Pöhl) im Vogtland erbaut (Inbetriebnahme 1964). Die Talsperre hat ihren Namen von der Ortschaft Pöhl, die nun unter Wasser liegt. Tatsächlich aber dient der Unterwasser-Ort als Tauchattraktion. Das gestaute Gewässer, die Trieb, ist ein Nebenfluss der Weißen Elster.Die Talsperre hat zwei Vorsperren am südöstlichen Ende des Stausees, die vorgespannte Gewichtsstaumauern aus Beton sind: die Vorsperre Thoßfell und die Vorsperre Neuensalz.Der Stausee selbst ist Teil des 3920 ha großen Landschaftsschutzgebietes „Talsperre Pöhl“, welches 1994 durch das Landratsamt Plauen unter Schutz gestellt wurde.
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