Das Technikmuseum Freudenberg ist eine Ausstellung von Maschinen und technischen Geräten. Die Exponate vermitteln einen Überblick zur Arbeitswelt und Technikgeschichte.GeschichteAm 5. Januar 1991 gründeten 25 Personen den Verein „Freunde historischer Fahrzeuge Freudenberg e.V.“, der heute etwa 250 Mitglieder umfasst. Dieser Verein benannte sich im Jahr 2014 um und heißt nun: „Freunde historischer Technik Freudenberg e.V.“ Provisorisch wurde zunächst eine Halle angemietet und Anfang Juni 1991 eine Oldtimerschau gezeigt, zu der rund 1000 Besucher kamen. In den folgenden Jahren wurden weitere Oldtimerfeste organisiert.Als der Gedanke entstand, ein Museum zu bauen, schenkte ein Unternehmer aus dem Freudenberger Umland dem Verein eine in seinem Besitz befindliche Fachwerkhalle. Die Vereinsmitglieder mussten sie selbst abbauen und in Einzelteile zerlegen, so dass diese nach Freudenberg transportiert werden konnten. Dieses geschah zum Teil durch die Heeresflieger der Bundeswehr im Rahmen eines Übungsfluges. Drei Jahre später war der Aufbau nach über 20.000 Arbeitsstunden in Eigenleistung beendet. Neben der Eigenleistung beteiligten sich auch Sponsoren finanziell an diesem Projekt. Im Juni 2002 wurde das Technikmuseum, verbunden mit einem Oldtimertreffen eröffnet.MuseumDas Museumsgebäude besteht aus drei miteinander verbundenen Bauteilen, einem gemauerten Anbau mit Schleppdach für die Dampfmaschine, einer großen Fachwerkhalle und einem alten Feuerwehr-Spritzenhaus. Die Fachwerkhalle stammt aus dem 10 km entfernten Steeg bei Friesenhagen, die 1952 von der Fürstlich-Hatzfeld'schen Verwaltung als Sägewerk errichtet worden war. Sie hat eine Grundfläche von 40 × 20 Metern und ist 12 Meter hoch. Während dieser Gebäudeteil in typisch Siegerländer Fachwerkbauweise erstellt wurde, ist das angebaute Spritzenhaus im norddeutschen Fachwerkstil errichtet worden. Der Bau dieses ehemaligen städtischen Spritzenhauses auf der Sieghütte in Siegen wurde um 1900 vom damaligen Stadtbaumeister errichtet, der aus Norddeutschland stammte. Das alte Sägewerk wurde an seinem ehemaligen Standort abgebaut und nach Freudenberg transportiert, das Spritzenhaus war bereits zerlegt.
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