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Über 150 Jahre Tenbusch Karosserie+Lack
„30. November 1839“ steht auf dem Türbalken des Fachwerkhauses der Familie Tenbusch. Die Eheleute Meine errichteten damals das noch heute bestehende Wohnhaus. Die älteste Tochter Maria Katharina heiratete nach dem Tod ihres Mannes Theodor Prinz den gelernten Stellmacher Bernhard Brinkmann.
Am 1. Oktober 1859 gründete Bernhard Brinkmann auf dem heutigen Firmengelände einen Wagenbaubetrieb, baute also Wagen, Karren und landwirtschaftliche Geräte und stellte deren Räder her. Viele Bauern der Umgebung zählten zu seinem Kundenkreis.
Seine Stieftochter Elisabeth Prinz heiratete 1878 den Stellmacher Hermann Tenbusch aus Rentfort. Als diese starb, heiratete Hermann Tenbusch deren Halbschwester Maria Katharina Brinkmann und führte den inzwischen etablierten Betrieb fort.
Der älteste Sohn aus dieser Ehe war Theodor Tenbusch, welcher 1885 geboren wurde und den Betrieb sage und schreibe 58 Jahre lang, von 1904 bis 1962 führte. Im Jahre 1909, also genau vor 100 Jahren, legte er die Stellmacher-Meisterprüfung in Münster ab. Theodor Tenbusch verstarb 1969. Aus seiner Ehe mit Christine Holländer gingen 10 Kinder hervor.
Heinrich Tenbusch, der älteste Sohn, lernte zunächst den Beruf des Stellmachers und legte in diesem Beruf im Jahre 1951 seine Meisterprüfung in Münster ab. Dann spezialisierte er sich auf den Karosserie- und Fahrzeugbau und legte im Jahre 1952 dort die Meisterprüfung in Hamburg ab. 1962 übernahm er den elterlichen Betrieb und leitete ihn bis Ende 1993. Im September 2001 erhielt er den „Goldenen Meisterbrief“ der HWK Münster. Lange Jahre war er Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses für die Innung Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck sowie Lehrlingswart.
Am 01.01.1994 übergab er die Firma an seinen einzigen Sohn und jetzigen Inhaber Wolfgang Tenbusch, welcher im Jahre 1993 mit nur 25 Jahren seine Meisterprüfung im Karosseriebau-Handwerk in Kaiserslautern abgelegt hatte. Die Ehrenämter des Vaters führte er, bis zur Zentralisierung der Gesellenprüfung nach Münster, fort.
In dem Traditionsbetrieb, der in den Jahren 1878, 1924, 1989 und 2005 erweitert und ständig modernisiert wurde, steht Qualitätsarbeit seit jeher immer an erster Stelle und so soll es auch in Zukunft bleiben.
Wenn man bedenkt, dass in den 50er Jahren noch mit Sperrholz, Polsterwatte und Kunstleder gearbeitet wurde und später dann die Blechbespannung der Karosserien über Holzgerippe gezogen wurden, so hat das sicherlich mit der heutigen modernen Karosserie-Instandsetzung nicht mehr viel zu tun. Was geblieben ist, ist die handwerkliche Fähigkeit, verschiedenste Materialien zu verarbeiten und das Einfühlungsvermögen für Formgebung und Präzision.
Die fachgerechte Unfallinstandsetzung ist eine Kunst für sich. Schon im mittlerweile fast ausgestorbenen Stellmacherhandwerk pflegte man zu sagen:
" `N Stellmäker äs kän Handwerker, dät äs`n Künstler ".
Die Wahrheit in diesem plattdeutschen Spruch hat sich auch bis ins heutige Karosseriebau-Handwerk erhalten. Die Verbindung von der handwerklichen Fähigkeit, Blech be- und verarbeiten zu können und dem Einsatz modernster Technik und Know-how ist fast einzigartig im Kfz-Bereich.
Neben der Beseitigung von Unfallschäden und Beulen gehören heute unter anderem auch die elektronische Achsvermessung, die Reparatur und der Austausch von Windschutzscheiben, Kunststoffreparaturen sowie Inneneinrichtungsarbeiten aus Aluminium und Holz zum Leistungsspektrum. Außerdem bietet der anerkannte Dekra-Stützpunkt Haupt- und Abgasuntersuchungen, sowie die Erstellung von Unfall-Gutachten an.
Zur Ausstattung der „Fachwerkstatt im Fachwerk“ gehören selbstverständlich eine moderne Rahmen-Richtbank, ein Miracle-Ausbeulsystem, Werkzeuge zur Dellenbeseitigung, ein Bremsenprüfstand, ein elektronischer Achsmessstand, modernste Schweißgeräte und eine Vielfalt an Spezialwerkzeugen.
Da die beste Werbung ein zufriedener Kunde ist, wird der Kundenservice bei Karosserie Tenbusch groß geschrieben. Es ist ein Hol- und Bringservice für die Kunden eingerichtet; ebenso steht bei Bedarf ein Werkstattersatzwagen zur Verfügung.
Dafür, dass sich die Kunden auch sonst rund um wohl fühlen, sorgen sieben freundliche Mitarbeiter. Zu diesem Team gehören neben dem Inhaber, ein weiterer Karosseriebaumeister, zwei Gesellen, eine Hilfskraft, ein Auszubildender zum Karosseriebaumechaniker sowie eine kaufmännische Mitarbeiterin.
Gelsenkirchen, 1.Oktober 2009
Gez. Wolfgang Tenbusch
Aktualisierung im Mai 2012
Am 01.03.2011 übernahm Karosserie Tenbusch die bestehende Lackiererei im Autohaus Schmitz GmbH & Co. KG in Gladbeck samt den verbliebenen 3 Lackierergesellen. Dazu wurde ein Fahrzeug-Lackierermeister eingestellt. Im August 2011 folgte ein Auszubildender. Die Lackiererei wurde modernisiert und auf den Stand der Technik gebracht. Somit ist seitdem die komplette Sparte der Karosserie-Instandsetzung in eigener Regie möglich. Neben Fahrzeuglackierungen werden auch Lackierungen von Möbeln, Glasscheiben, Metallteilen, Messeständen und Motorradteilen angeboten. Aktuell gehören dem Team von Karosserie Tenbusch 11 Mitarbeiter an.
Am 04.Juni 2012 wird die Firmenbezeichnung Karosserie Tenbusch durch Tenbusch Karosserie+Lack ersetzt und das Gewerbe in Gelsenkirchen abgemeldet und in Gladbeck angemeldet.
Seit Oktober 2014 wurde das Portfolio um Mechanik, KFZ-Service, Reifen, Felgen, Inspektionen und Wartungen sowie Klimaservice erweitert.
Impressum
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt und Betreiber:
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt und Betreiber:
Wolfgang Tenbusch
(Karosserie- und Fahrzeugbaumeister)
Tenbusch Karosserie+Lack
Rottstraße 12
45966 Gladbeck
Telefon: 0 20 43 - 5 26 03
Telefax: 0 20 43 - 5 57 66
E-Mail: [email protected]
Firmensitz / Registergericht:
Handwerkskammer Münster
Umsatzsteuer-ID: DE162250303
Steuernummer: 359/5402/5703
Betriebsnummer: 40683542
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