Die Thomas-Mann-Schule ist ein neusprachliches Gymnasium im Lübecker Stadtteil St. Gertrud, das nach dem in Lübeck geborenen Nobelpreisträger Thomas Mann benannt wurde. Als Europaschule und langjähriger Veranstalter der Model United Nations of Lübeck hat die Schule ein über die Grenzen der Stadt ausstrahlendes eigenständiges Profil erarbeitet.GeschichteDie Thomas-Mann-Schule wurde im Jahr 1881 als private Hinckeldeynsche Höhere Mädchenschule von Ida Hinckeldeyn gegründet und ab 1896 von Ina Freese als Freesesche Höhere Mädchenschule, später auch als Lyzeum in dem 1913 von dem Architekten Carl Mühlenpfordt am Falkenplatz errichteten neuen Gebäude fortgeführt. Die Schule wurde erst im Jahr 1920 staatlich, von 1927 bis 1936 als Oberlyzeum am Falkenplatz, nach dem Krieg als Oberschule am Falkenplatz. 1959 wurde das heute noch genutzte Schulgebäude am neuen Standort unweit der Wallbrechtstraße bezogen, verbunden mit der Namensänderung in Thomas-Mann-Schule. Ab 1967 wurde die Koedukation in der Thomas-Mann-Schule eingeführt. Von Juni 2010 bis September 2012 wurde die Schule energetisch saniert und bekam unter anderem eine Dreifeldersporthalle.Herausragende Aktivitäten Europaschule Teilnahme am COMENIUS-Projekt seit 1998 Veranstalter der jährlich stattfindenden englischsprachigen Model United Nations of Lübeck (MUNOL) – im Jahr 2010 mit 350 Teilnehmern aus acht Nationen Wahlprojekt Veranstalter der Bundestagswahlsimulation, in der verschiedene Schulen verschiedene Parteien simulieren, um anschließend gegeneinander zu debattieren
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