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Viele Formen von Geschlecht erlangen im gesellschaftlichen Bewusstsein nur geringe Präsenz und wird oft tabuisiert. Durch fehlendes Wissen, Vorurteile und Unverständnis sehen sich Menschen oftmals mit diskriminierenden und abwertenden Verhaltensweisen konfrontiert.
Um diese Verhaltensweisen vorzubeugen und Ihnen Anregungen zu einem respektvollen Umgang zu geben, stellen wir Ihnen die nachfolgenden Informationen und
Handlungsempfehlungen zur Verfügung.
Die Gewissheit sich dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht zugehörig zu sein, ist für einige Menschen problematisch. Geschlecht ist angeboren und hat keinen Krankheitswert. Viele Formen sind seit Menschheitsbeginn fester Bestandteil in allen Kulturen und Ländern dieser Erde und Ausdruck von Geschlecht.
Viele betroffene Menschen passen durch Hormonbehandlung und zum Teil durch geschlechtsangleichende Operationen ihren Körper an, um diese Diskrepanz zwischen ihrem Geschlecht und dem unstimmigen Körper zu beseitigen. Viele erleebten bereits im frühen Kindesalter Gewalt in vielen gesellschaftlichen Beeichen (Gesundheit/sozialen bis hin zu pädagogischen Bereichen)
Es gibt nicht den richtigen Menschen. Die äußere Angleichung an das Geschlecht ist so individuell wie die Menschen selbst. Sie sollten das Geschlecht eines jeden Menschen respektieren. Stigmatisierungen tragen der Realität keine Rechenschaft.
Akzeptieren Sie den Namenswunsch und die Geschlechtszugehörigkeit des Ihnen gegenübertretenden Menschen. Sprechen Sie ihn so an und verwenden Sie in nichtamtlichen Dokumenten den gewünschten Vornamen und das Geschlecht. Beachten Sie auch die Verwendung der richtigen Pronomen.
Versuchen Sie den Ihnen gegenübertretenden Menschen wirklich in seinem Geschlecht zu sehen und nicht nur „nett“ zu diesem zu sein. Der Unterschied wird schnell bemerkt und führt evtl. zu Offenheit
Seien Sie sich bewusst, dass Geschlecht niemandem „eingeredet“ oder „anerzogen“ werden kann. Sie ist schon immer angelegt, unabhängig davon, wann es dem Menschen bewusst wird oder dies tatsächlich für die Außenwelt spürbar wird.
Machen Sie deutlich, dass Sie Diskriminierung/Ausgrenzungen/Mobbing in jeglicher Form nicht akzeptieren. Sie sind ein Vorbild!
Respektieren Sie die Privatsphäre. Neugierige Fragen, z. B. nach sexueller Orientierung, sind in allen Interaktion nicht angebracht. Nur weil ein Mensch evtl anders ist, gelten keine
anderen Höflichkeitsregeln. So sind Menschen auch nicht verpflichtet, sich zu neugierigen Fragen zu erklären.
Da Menschen wissen müssen, wo sie beispielsweise ihre Notddurft zu verrichten können und sich dort sicher fühlen. Es sind klare Regeln für die Nutzung dieser Räume festzulegen. Schaffen sie genderneutrale Zonen und kommunizieren die dies mit Gästen und Mitarbeitenden.
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