Der Tier- und Kulturpark Bischofswerda ist der Zoo der Stadt Bischofswerda in Sachsen. Mit einer Fläche von ca. 0,75 Hektar ist der Tierpark einer der kleinsten Zoos Deutschlands. Der Tierbestand umfasst etwa 200 Tiere in 60 Arten, vorwiegend Haustiere und einheimische Wildtiere, aber auch Nasenbären, Waschbären, Affen, Sittiche, Amazonen, Degus und Rennmäuse. Eine botanische Sehenswürdigkeit ist der 1981 gepflanzte Mammutbaum. Im Naturschutz arbeitet der Tierpark an einem Projekt zur Wiederansiedlung des Steinkauzes mit und nimmt am internationalen Zuchtprogramm für die Ecuadoramazone teil.GeschichteAuf Initiative von Eduard Candrian, Fritz Grafe und dem späteren Tierparkdirektor Siegfried Nützsche wurde 1957 mit dem Bau eines Tierparks begonnen. Der erste Schritt war der Umbau eines vorhandenen Massivbaus zum Aquariumhaus. Am 31. August 1957 wurde die Anlage als Kleintierpark Bischofswerda eröffnet.1961 übernahm die Stadt Bischofswerda die Trägerschaft des bisher unter der Schirmherrschaft des Nationalen Aufbauwerks realisierten Tierparks. Im April 1964 wurde Siegfried Nützsche, einer der Mitgründer, zum Tierparkleiter berufen. In den folgenden Jahren wurde der Tiergarten kontinuierlich ausgebaut.
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