Unsere Aufgaben: Verhütung und Aufdeckung von Tierquälerei, Tiermisshandlungen u. -missbrauch sowie die Veranlassung strafrechtlicher Verfolgung.
Chronik
1991
- Erste ordentliche Mitgliederversammlung am 27.02.1991 mit 33
Gründungsmitgliedern
- Notarielle Anerkennung des Tierschutzvereins am 13.03.1991
Schwerpunkte werden für die Vereinstätigkeit festgelegt:
- Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung der Bürger für Probleme des
Tierschutzes
- Praktischer Tierschutz
- Tierheimproblematik (Tierheimbau in Ziegelbergstraße zugestimmt)
1992
- Es besteht die dringende Notwendigkeit eines Tierheims, da seit
Vereinsgründung mehr als 300 Hunde und Katzen durch Mitglieder,
Tierärzte und Tierpensionen aufgenommen wurden
- Die Stadtverwaltung stellt dem Tierschutzverein das Gelände der
ehemaligen Hundezwingeranlage der Volkspolizei in der
Ziegelbergstraße kostenfrei für den Bau und die Betreibung eines
Tierheims zur Verfügung
- Mitgliederzahl: 88, davon 16 Schüler
1993
- Eröffnung des Tierheims am Welttierschutztag am 09.10.1993
- 50 Mitglieder und weitere 31 Tierfreunde haben 2582 Aufbaustunden
geleistet
- Vom 15.06.-31.12.1993 wurden 224 Tiere im Tierheim aufgenommen
- Ca. 150 Katzen wurden kastriert
- Mitgliederzahl: 135
1994
- In diesem Jahr wurden 415 Tiere aufgenommen und 302 Tiere fanden
ein neues Zuhause
- 112 freilebende Katzen wurden über den Verein kastriert
- Die Stadt stellte dafür 5500 DM zur Verfügung
1995
- 435 Tiere wurden aufgenommen und 317 vermittelt
- Am 28.10.1995 wird das 1000. Tier – Dackel Bonny – aufgenommen
- Mitgliederzahl: 180
1996
- Offener Brief an den Ministerpräsidenten des Landes M-V mit
1800 Unterschriften für eine „Petition zum Tierschutzgesetz“
- 486 Tiere wurden aufgenommen und 340 vermittelt
- Mit der Belegungszahl von 18 bis 22 Hunden über längere Zeit wird die
Kapazität des Tierheimes deutlich überschritten
- Erste Verurteilung wegen erheblicher Tierquälerei wurde erfolgreich
durchgesetzt
- Am 23.04.1996 wird in Neubrandenburg eine Selbsthilfegruppe der
Katzenfreunde -Rondo Kato- gegründet: Ziel und Anliegen ist das
Versorgen von Katzen in ihrer gewohnten Umgebung bei Abwesenheit
des Besitzers sowie Austausch von Erfahrungen und Gemeinschaft von
Gleichgesinnten
- Mitgliederzahl: 197, zusätzlich 3 Ehrenmitglieder
1997
- Der Verein wendet sich entschieden gegen die Abstempelung von
sogenannten „Kampfhunden“
- „nur“ 430 neu aufgenommene Tiere, davon 289 vermittelt, 109 Hunde
und 2 Katzen konnten ihren Besitzern wieder gegeben werden
- Die Aktion „Nimmst du mein Tier – Nehm ich dein Tier“ vom Deutschen
Tierschutzbund läuft an
- Ein Grillnachmittag für die Jugendlichen und Junggebliebenen wird zur
Traditionsveranstaltung
- Mitgliederzahl: knapp über 200
1998
- Am 05.01.1998 wird das 2000. Tier im Tierheim aufgenommen
- Am 06.07.1998 erfolgte die feierliche Übergabe des neuen Tierheims in
der Bergstraße 25 durch den Oberbürgermeister zu Jeddeloh
- Die festliche Einweihung mit vielen Ehrengästen und Besuchern findet
zum Welttierschutztag am 12.09.1998 statt
- Aufnahme von 455 Tieren, davon wurden 270 vermittelt und 138
wurden an ihre Besitzer rückgeführt
- Mitgliederzahl: 224
1999
- Ca. 30 Schulklassen besuchten das Tierheim unter dem Motto
„Tierschutz im Schulunterricht“
- Es werden erste Patenschaften übernommen. Die Idee hatte Sylvia
Bretschneider (SPD) im September 1998
- Die „Kampfhundeproblematik“ zeigt erste Auswirkungen im Tierheim
- 455 Tiere werden aufgenommen, 271 vermittelt und 136
zurückgebracht
2000
- Im Juni 2000 wird die Kampfhundeverordnung erlassen
- Es gibt eine Informationsstunde mit Kuchenbasar am Friedrich-Engels-
Gymnasium. Der Erlös kam dem Tierheim als Spende zugute.
- Dieses Beispiel fand viele Nachahmer
- Die Satzung wird von DM auf Euro geändert
- Das 3000. Tier wird aufgenommen
2001
- Der Tierschutzverein wird 10. Jahre alt
- Durch die „Kampfhundeproblematik“ ergibt sich im Tierheim ein akuter
Platzmangel
- 13 Hunde bestehen den Wesenstest für Kampfhunde und werden
vermittelt
- 10 Jugendliche des Tierschutzvereins haben nach bestandenem
Sachkundenachweis die Berechtigung, die sog. „Kampfhunde“
auszuführen
- Die Fachzeitschrift „Du und das Tier“ berichtet über den Verein
2002
- Seit dem Inkrafttreten der Kampfhundeverordnung kamen in der Zeit
von Juli 2000 bis Februar 2002 51 sogenannte Kampfhunde ins
Tierheim
- Auf den Festen in der Stadt sowie auf dem Tierheimfest gibt es
Infostände zur Aufklärung der Bürger über Belange des Tierschutzes
- Besonders die Jugendgruppe ist stets engagiert über Tierversuche,
Tiertransporte und industrielle Nutztierhaltung aufzuklären
2003
- Das 4000. Tier wird aufgenommen
- Das 5. Tierheimfest wird gefeiert
2008
- Am 28.06.2008 feierte der Tierschutzverein das 15jährige Bestehen
des Tierheims
- Aus diesem Anlass gratuliert Wolfgang Apel, ehem. Präsident des
Deutschen Tierschutzbundes: „Längst sind Tierheime zu
Dienstleistungsbetrieben herangewachsen, ja geradezu
Begegnungszentren von Mensch und Tier aber auch von Menschen mit
Tieren geworden. Das Tierheim des Tierschutzvereins Neubrandenburg
ist ein gutes Beispiel dafür“
2012
- Im August startet das Kastrationsunterstützung von Wohnungskatzen
(für Besitzer, für die eine Kastration eine hohe finanzielle Belastung
darstellt)
2013
- Die Stadt hatte für das Tierheim einen neuen Betreiber gesucht, die
Ausschreibung jedoch zurückgenommen, weil keiner die Summe des
Tierschutzvereins unterbieten konnte
- Außerdem steuerte der Verein noch jährlich mehrere Tausend Euro aus
Spendengeldern dazu
2014
- In der Mitgliederversammlung wird das Projekt „ Katzenasyl- und
Gnadenhof“ ins Leben gerufen
- An ca. 170 Futterstellen in der Stadt werden ca. 700 Katzen versorgt
- Es werden ca. 150 Katzen jährlich kastriert; die Stadt gibt einen
Zuschuss von 5000€, benötigt werden aber 10000-15000€
Was wir tun:
- Verhütung und Aufdeckung von Tierquälerei, Tiermisshandlungen und -missbrauch
- Veranlassung strafrechtlicher Verfolgung bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz
- Planung und Ausbau eines Asyl- und Gnadenhofes für Katzen
- Transport von Fundtieren und verletzten Tieren
- Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung des Verständnisses in der Bevölkerung für den Schutz und die Pflege hilfsbedürftiger Tiere
- Pflege von Futterstellen in der Stadt Neubrandenburg
- Katzen-Kastrationsprojekt
- Vermittlungshilfe zur Verhinderung, dass ein Tier ins Tierheim muss
Tierschutzverein Neubrandenburg im Deutschen Tierschutzbund e.V.
Bergstraße 27, 17033 Neubrandenburg
Tel. 0162/8461310
www.facebook.de/TSVNeubrandenburg, E-Mail: [email protected]
Amtsgericht NB: VR 338, Steuer-Nr.:072/141/00309
Vorstand: Vorsitzender Kurt Kadow
1. Stellvertreter Frank Schemming, 2. Stellvertreter Ingo Kampe
Für unsere Tierschutzarbeit sind wir auf Ihre Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen.
hinzufügen eines Tierschutzverein Neubrandenburg im Deutschen Tierschutzbund e.V.-stadtplans zu ihrer webseite;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen